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Hier informieren wir Sie über aktuelle Themen, Produkte, Hersteller für "Alles rund ums Auto" und über uns.

Fragen dürfen gerne von Ihnen gestellt werden. Wir freuen uns darauf.


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10 Jahre SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör

Presseberichte

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10 JAHRE SCHMIDT AUTO-ERSATZTEILE & ZUBEHÖR

 

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Seit 10 Jahren wird das Geschäft für Ersatzteile, Reifen, Felgen, Kompletträder und Zubehör für nahezu alle Fahrzeuge von Andrea Schmidt in Pilgramsreuth geführt.

 

Im Jahr 2012 hat Andrea Schmidt das Gewerbe angemeldet und seitdem stetig ausgebaut. Mit Zugriff auf über 1,5 Mio. verschiedenste Reifen, mehr als 250.000 Alufelgen im Sortiment und ein großes Zubehör an Autoteilen ist das Angebot enorm umfangreich und telefonisch, per Mail, WhatsApp, sowie über den Onlineshop zu bestellen. Der Versand erfolgt nicht nur innerhalb von Deutschland, sondern in die ganze EU und der Schweiz und die Kundenzahl steigt stetig. Das erfolgt alles aus Pilgramsreuth und da inzwischen auch größere Autohäuser, Werkstätten, Speditionen bei Andrea Schmidt bestellen, ist das umso mehr als Erfolgsgeschichte zu bewerten.

 

Für die Kundschaft aus der Region erfolgt in der hauseigenen Werkstatt der Komplettservice mit Montage, Wuchten, Räderwäsche in der Räder-Waschmaschine und Einlagerung. „Die Beratung und der Service rund um unser Sortiment, den Autoreifen und der passenden Felge wird von unseren Kunden sehr geschätzt“, sagt Andrea Schmidt beim Besuch des Wirtschaftsförderers Bernd Köppel. „Ich kann fast alles an Ersatzteilen und Zubehör, was es für die Fahrzeuge gibt durch meine Hersteller und Partner mit schnellen Lieferzeiten liefern, weshalb auch der Kundenstamm aus dem Ausland immer größer wird. So eine enorme Sortimentsvielfalt hat fast kein Händler“, erläutert Andrea Schmidt ihren geschäftlichen Zuwachs der letzten Jahre.

 

Wirtschaftsförderer Bernd Köppel beglückwünschte in Vertretung für Bürgermeister Michael Abraham im Namen der Stadt Rehau zum 10jährigen Jubiläum am Standort Rehau. „Die Stadt Rehau kann sich glücklich schätzen, so engagierte Gewerbetreibende zu haben, die mit viel Leidenschaft und Motivation ihr Geschäft führen“, gratulierte der Wirtschaftsförderer der Jubilarin persönlich und überreichte ein kleines Geschenk.

 

QUELLE: Stadt Rehau

 

 

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Kompletträder

                     

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Wir können Ihnen in Zusammenarbeit mit unseren Partnern anbieten:

 

  • Mehr als 250.000 Alufelgen im Sortiment

  • Umfangreiches Zubehör für Alufelgen, wie z.B. Schrauben, Zentrierringe, etc.

  • Zugriff auf über 1,5 Mio verschiedenster Reifen

  • Lieferung in Deutschland innerhalb 2 bis 5 Tagen

  • Lieferung als Paket per DPD, GLS, UPS und Nachtexpress an Firmen.

 

Damit Sie die richtigen Kompletträder (Alu- und Stahlräder) bekommen, berate ich Sie ausführlich und kompetent:

 

  • Welche Felge (mit Gutachten) passt zum Fahrzeug?

  • Haben die Felgen eine ABE oder ECE (Original-Identrad)?

  • Können das Original OE-Zubehör (Radschrauben, Nabenkappen) der Hersteller verwendet werden. Fragen Sie mich .. es sind noch nicht alle Felgen hier eingestellt aber lieferbar ....

  • Welche Reifengrößen können montiert werden?

  • Reicht der Lastindex?

  • Ist der erforderliche Speedindex verfügbar?

  • Ist die Felge auch für den Winter geeignet?

  • Gibt es zu den Felgen eine Schneekettenfreigabe?

  • Welche Felgen und Reifen sind sofort verfügbar?

  • Wieviel kostet die Felgen-Reifen-Kombination?

 

Bei uns bestellte Kompletträder erhalten Sie:

 

  • Als Komplettrad, inkl. Reifen und Felgen

  • Inklusive Montage der Reifen auf die Felge

  • Inklusive Wuchten

  • Inklusive neue Ventile (Metall oder Gummi) und Gewichte

  • Inklusive Befüllung

  • Inklusive ABE (Gutachten) ohne extra Eintragung beim TÜV oder Dekra!

  • Inklusive ECE-Bescheinigung (identisch wie Original OE-Rad vom Hersteller)!

  • Inklusive Radzubehör, neue Schrauben, Radzentrierringe (falls kein Serienzubehör zu verwenden ist)

  • Inklusive Radschraubensäckchen zur Aufbewahrung der jeweiligen Sommer- oder Winterschrauben

  • Inklusive RDKS-Sensoren (falls vorhanden).

 

Ich berate Sie ausführlich und kompetent über die Verwendung von Reifen, Felgen, Kompletträdern und Zubehör für Ihr Auto.

Hier sehe ich einzeln in jedes Gutachten / ABE / ECE und in die Fahrzeugdaten und überprüfe die Passgenauigkeit.

Bei mir erhalten Sie ausschließlich Reifen, Felgen, Kompletträder und Zubehör, welche NICHT beim TÜV oder der Dekra eingetragen werden müssen.

Es bedarf hier KEINER Einzelabnahme mit Gebühren beim TÜV oder Dekra! und Eintrag in den Kfz-Papieren!

In der ABE (Felgengutachten) kennzeichne ich alle relevanten und eintragsungsfreien Positionen (Auflagen) für Ihre Felgen und Reifen,

damit bei einem späteren TÜV- oder Dekra-Termin alles klar geht und der Prüfer aufs erste sieht, dass diese Felgen, Räder, etc. eintragungsfrei sind!

 

Ihre Andrea Schmidt, Inhaber - Geschäftsleitung

 

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Winterreifenpflicht - wann wechsle ich auf Winterreifen

Stand: 05.11.2021

 

Gibt es in Deutschland eine Winterreifenpflicht?

 

  • Nein, in Deutschland gibt es keine Winterreifen-Pflicht, sondern eine situative Winterreifen-Pflicht mit Montage aller 4 Räder mit Winterreifen.
  • ABER, sobald winterliche Straßenverhältnisse bestehen mit Eis, Schnee, Reifglätte, Bodenfrost, muss das Auto stehen bleiben oder auf Winter-Reifen umgerüstet werden.
  • Bei Verstoß gibt es ein Bußgeld und bei Behinderung und Unfall Punkte in Flensburg.
  • 1,6 mm Restprofiltiefe sind vorgeschrieben, unter 4 mm wird der Wechsel auf neue Reifen empfohlen.
  • Ebenfalls ab einem Reifenalter von 6 Jahren wird der Wechsel empfohlen, da die Gummimischung dann hart wird und der Grip bei niedrigen Temperaturen nachlässt.
  • Ab einer Temperatur von unter 8 Grad sind Winterreifen besser als Sommerreifen.
  • Für Motorräder und andere Zweiräder, Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft, motorisierte Krankfahrstühle im Sinne des §2 Nummer 13 FZV gilt die Winterreifen-Pflicht nicht.
  • Wir empfehlen den Wechsel im Oktober auf Winterräder vorzunehmen.
  • Bitte denken Sie daran, rechtzeitig einen Termin in der Werkstatt auszumachen um unnötige Wartezeiten zu vermeiden und um noch rechtzeitig einen Termin zu bekommen.
  • Eine Winterreifen-Pflicht besteht nur beim Fahren des Fahrzeuges, parkt ein Fahrzeug bei winterlichen Straßenverhältnissen liegt kein Verstoß gegen die Straßenverkehrordnung vor.
  • Schneeketten auf Winterreifen sind erlaubt wenn eine ununterbrochene Schneedecke oder Eisschicht vorliegt, sonst zerstören Sie die Ketten und den Straßenbelag.

 

Auf welche Achse kommen die besseren Winterreifen?

 

Weil die Hinterachse spurführend ist kommen die besseren Reifen unabhängig vom Fahrzeugantrieb immer auf die HINTERACHSE.

 

Darf ich im Sommer mit Winterreifen fahren?

 

Ja, es ist gesetzlich nicht verboten. Sie haben aber einen längeren Bremsweg und eine schlechtere Haftung. Dies ist zu berücksichtigen.

 

Gelten Ganzjahresreifen auch als Winterreifen?

 

JA, Ganzjahresreifen sind im rechtlichen Sinn auch Winterreifen, wenn das "Alpine" Symbol und die M+S-Kennung auf den Reifen vorhanden ist.

Ist dies nicht vorhanden, handelt es sich um Sommerreifen.

Alle Reifen, die ab dem 1. Januar 2018 produziert wurden, müssen gemäß EU-Recht mit einer Schneeflocke und einem Berg - dem Alpine-Symbol - beschriftet sein.

 

Sind für Mietwagen Winterreifen Pflicht?

 

Ja, auch hier gelten die gesetzlichen Regelungen zur situativen Winterreifen-Pflicht.

Bitte bestellen Sie bei Anmietung UNBEDINGT Winterreifen auf Ihr Fahrzeug und lassen Sie es sich bestätigen! Bitte kontrollieren Sie dies persönlich bei der Fahrzeugübergabe!

 

Was ist bei einer Reifenpanne im Winter zu tun?

 

Wenn Sie nur einen Sommerreifen dabei haben dürfen Sie diesen montieren.

Mit diesem darf die Fahrt aber nur vorsichtig fortgeführt werden. Bei der nächsten Werkstatt sollte er gewechselt werden!

 

 

 

 

 

 

 

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RDKS - Was ist das ? Direktes oder Indirektes System?

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RDKS - Sensoren - Kits ?


 

 

 

 

 

 

 

 

 

RDKS - Was ist das - Direktes oder Indirektes System?


Zu den SENSOREN hier im SHOP.

 

Sie denken über den Kauf eines neuen Autos nach ?

Sie haben bereits ein neues Auto mit Sensoren und brauchen Kompletträder, neue Reifen, Sensoren - Wir beraten Sie sehr gerne und liefern, montieren sie in unserer Werkstatt mit neuen, zertifizierten Montagemaschinen, Werkzeugen und Diagnose-, Anlern-, Software.

Hier informieren wir Sie über die neuen RDKS-Sensoren, die in den neuen Fahrzeugen verbaut sein könnten.

Nicht jeder Auto-Händler informiert Sie beim Kauf Ihres Fahrzeugs (Was die Praxis unserer Kunden belegt), ob Sie ein direktes System haben.

 

Bild unten, Opel Astra mit DIREKTEM RDKS und mit Anzeige des genauen Luftdrucks.

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RDKS-Sensoren

 

Warum RDKS ?

 

Hintergrund der neuen Verordnung ist, dass viele Fahrer viel zu selten
oder nie den Reifendruck ihres Fahrzeugs kontrollieren, was massive Konsequenzen hat: 

  • Bereits ein Minderdruck von 0,2 bar führt zu 1 % mehr Spritverbrauch; bei 0,6 bar sind es bereits 4 %.
  • Minderdruck führt zu steigendem Reifenverschleiß und geringerer Lebensdauer.
    Der Reifen kann zudem im Inneren geschädigt werden.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck an einem Vorderrad verlängert den Bremsweg um 10 % auf nasser Fahrbahn.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck verringert die Seitenkräfte des Reifens auf fast die Hälfte. Dies kann zu einem schlechteren Kurvenverhalten führen, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Straße rutschen kann.

Reifendruckkontrollsysteme überwachen den Luftdruck des Reifens und warnen vor gefährlichen Druckveränderungen, wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.


 

Wie oft muss ich mein direktes RDKS warten lassen?

Wenn Sie Ihre Reifen zweimal im Jahr wechseln lassen, überprüfen wir automatisch auch das RDKS inklusive der Sensoren auf Funktionstüchtigkeit. Damit sind Sie sicher, dass alles reibungslos funktioniert. Eine Wartung ist bei Montage von Neureifen vorgeschrieben. Die Wartung beeinhaltet ein neues Gummiventil (bei RDKS mit Gummiventil) incl. Ein- und Ausbau der Radsensoren oder ein Servicekit (bei RDKS mit Metallventil).

Wir montieren für Sie mit neuen, zertifizierten Montagemaschinen in unserer Werkstatt und wir haben die Kits verschiedenster Auto-Hersteller sofort verfügbar.

Sensor-Kits

 

Lebensdauer von RDKS-Sensoren,

hier: Lebensdauer der Batterie

 

Die derzeitige Generation von RDKS-Sensoren, die sowohl in der Erstausrüstung, als auch im Ersatzgeschäft verbaut sind und werden, haben definitiv keine Funktion hinterlegt, die uns - hier dem Reifenfachhandel - aber auch allen anderen Marktteilnehmern, einschließlich der markengebundenen Kfz-Werkstätten und Autohäuser, in die Lage versetzen würde, mittels eines Testgerätes, etc. die verbleibende Restkapazität der fest eingebauten Batterien zu ermitteln. Im Rahmen der Eingangs- und Ausgangskontrolle beim Reifenservice und der saisonweisen Einlagerung der Räder können wir lediglich ermitteln, ob das System funktionsfähig ist oder nicht, einschließlich der Dokumentation dessen.

Da die Sensorhersteller für ihre fest eingebauten Batterien in den Sensoren nur eine begrenzte Lebensdauer angeben - in der Regel 5 bis 7 Jahre - werden wir uns darauf einstellen müssen, dass die Batterien der seit 01.11.2014 gesetzlich vorgeschriebenen RDKS-Sensoren der direkten Systeme sukzessive ab 2019 ausfallen können, da dann ihre Batterien verbraucht sind.

Da die Batterien der Sensoren aber auch durch intensiven Gebrauch (z.B. Taxibetrieb oder Kurierdienst) bzw. einer Fehlfunktion, etc. schon eher verbraucht sein können gilt es sich schon jetzt darauf vorzubereiten.

 

Das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) wird bei der Eingangskontrolle und Auslieferung des Fahrzeuges geprüft und die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit festgestellt. Die verbleibende Restkapazität der fest eingebauten Batterien der Sensoren ist aber technisch definitiv nicht prüfbar und kann daher nicht gewährleistet werden !

 

 

Die europäische Richtlinie zu Reifendrucküberwachungssystemen.

 

Im Bild unten Sensor mit Reifenventil.

 

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Die Gesetzgebung auf EU-Ebene schreibt den Einsatz von Systemen zur Überwachung des Reifendrucks ab 01.November 2012 für alle neuen Fahrzeugmodelle vor. Ab 01. November 2014 müssen alle neu im europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Fahrzeuge mit einem (direkt oder indirekt) Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein. Die Vorschrift bezieht sich auf alle Fahrzeuge der Klasse M1. Aufgrund dieser Richtlinie werden die Ausstattungsraten kurzfristig spürbar ansteigen.

 

Die korrekte Funktion der Reifenkontrollsysteme der betroffenen Fahrzeuge muss sowohl beim Einsatz von Sommer-, als auch von Winterreifen sichergestellt sein und wird zukünftig im Rahmen der Hauptuntersuchung überprüft.

 

 

Fahrzeugklase M1

Die Fahrzeugklasse M1 umfasst alle Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz (umgangssprachlich PKW`s und Wohnmobile).


 

Im Markt haben sich folgende Begrifflichkeiten etabliert, die alle das Gleiche meinen.

  • Reifeninformationssystem
  • Reifendruckkontrollsystem
  • Reifendrucküberwachungssystem
  • Tyre Pressure Monitoring System

 

Mehr Kontrolle. Mehr Vorteile.

Ein System mit hoher Innovationskraft.

Ein Reifendruckinformationssystem ist ein hochwirksames Sicherheitssystem mit innovativen Vorteilen. Es minimiert die Risiken eines Reifendefekts, trägt zur Kraftstoffersparnis bei und hilft, die Lebensdauer von Reifen zu maximieren.

Der richtige Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung zur Erhaltung der Verkehrs- und Betriebssicherheit eines Fahrzeugs. Ein zu niedriger Luftdruck führt sowohl zu einer Verlängerung des Bremsweges, als auch zu einer deutlichen Verschlechterung der Fahrzeugkontrolle insbesondere bei Kurvenfahrten.

Speziell im Rad montierte Sensoren messen den Reifendruck und die Reifentemperatur. Die Messergebnisse werden an ein Steuergerät übertragen und dem Fahrer optisch und/oder akustisch zur Verfügung gestellt.

 

Die Vorteile eines korrekten Reifendrucks:

  • Umwelt: Kraftstoffersparnis und Reduzierung des CO2-Ausstoßes
  • Sicherheit: Optimaler Bremsweg und besseres Handling (insbesondere bei Kurvenfahrten)
  • Wirtschaftlichkeit: Kraftstoffersparnis und Maximierung der Reifenlebensdauer

 

Zur Auswahl stehen grundsätzlich zwei Überwachungssysteme:

 

Direkt messende

und indirekt messende Reifendruckkontrollsysteme

Bei direkten Systemen wird der tatsächliche Reifendruck im Reifen gemessen. Dazu wird ein Sensor entweder im Ventil oder im Reifen installiert, der die Daten per Funk an einen Empfänger im Fahrzeuginneren übermittelt. Der Fahrer bekommt den exakten Reifenluftdruck jeden Reifens im Cockpit angezeigt. Die Stromversorgung erfolgt durch eine integrierte Batterie.

 

Die indirekten Systeme

erfassen die Rotation der einzelnen Räder, etwa über die ABS-Sensoren. Verliert ein Reifen Luft, wird der Umfang des Reifens geringer und er muss sich im Vergleich zu den anderen Reifen schneller drehen. Weil dies die ABS-Elektronik erkennt, kann dies dem Fahrer angezeigt werden.

Allerdings kann es sein, dass nach dem Reifenwechsel neu kalibriert werden muss.

 

FAZIT:

 

  • Signifikante Erhöhung von Preisen für Kompletträder (ca. 300 Euro) und Räderwechsel bei direkt messenden Systemen
  • Der Endverbraucher kann seine Räder NICHT mehr selbst wechseln
  • Die Reifenwechselzeit (Ein- und Ausgangskontrolle, Austausch bei defekten Batterien, Dichtungen, Sensoren, etc., Programmierung ans Steuergerät) in den Werkstätten erhöht sich wesentlich (ca. 30 Minuten) bei direkt messenden Systemen. Durch zusätzlichen Montageaufwand und die Service-Kits entstehen höhere Preise von ca. 40 - 50 Euro. Eine Funktionsprüfung vor und nach der Arbeit ist notwendig - dies ist auch zu protokollieren ! Im Abschluss ist eine Probefahrt zur Funktionsprüfung unerlässlich.
  • Die Sensoren sind pfleglich zu behandeln. Sie dürfen nur mit passendem Werkzeug montiert werden, die Drehmomente sind fahrzeugspezifisch. Bei Verwendung von Reifendichtmitteln gehen die Sensoren kaputt. Ein neuer kostet zwischen 50 und 150 Euro.
  • Die Lebensdauer der Batterien in den Reifendrucksensoren ist begrenzt (4-10 Jahre) und können nicht gewechselt werden

 

Was wird in den Werkstätten für direkte Reifendruckkontrollsysteme benötigt:

  • Ausgereiftes Werkzeug (Lesen und Programmieren von Sensoren und des Steuergerätes)
  • Original- oder Ersatzsensoren (fahrzeugspezifische Sensoren sollten immer auf Lager sein).
  • Spezialwerkzeug für fachgerechte Montage und Demontage von Sensoren
  • Servicekits für die Ventile um bei einem Wechsel die Funktion zu garantieren
  • Geschultes Werkstattpersonal (trainiertes Personal ist für die schnelle und erfolgreiche Arbeit unabdingbar).

 

WIR, Firma SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör nehmen, bzw. haben bereits an Schulungen teilgenommen, damit wir für die neuen Anforderungen gerüstet sind.


 

SENSORARTEN

 

OE-Sensoren: sind baugleich zum Sensor, der bereits bei der Erstausrüstung verbaut wird. Das Software-Protokoll der entsprechenden Fahrzeuge ist bereits installiert. Wir bieten OE-Sensoren der Hersteller Schrader, Huf Beru und VDO. Hiermit können wir einen Großteil der relevanten Fahrzeuge abdecken.

 

Universalsensoren: Es handelt sich hierbei um einen unbeschriebenen Sensor, auf den mittels eines Programmiertools ein Protokoll für ein bestimmtes Fahrzeug aufgespielt werden kann. Danach kann der Sensor wie ein OE-Sensor gehandhabt werden. Hier bieten wir Ihnen  Universalsensoren der gängigen Hersteller Alligator (Sens It), Schrader (EZ) und CUB an, um ebenfalls eine möglichst große Abdeckung zu gewährleisten.

 

Ein Sensor für (fast) alle Fälle
Der VDO REDI-Sensor stellt eine erhebliche Erleichterung in der Lagerung und Logistik von Reifendruckkontrollsystemen ( RDKS) dar. Denn während nahezu jedes Fahrzeug, das heute schon mit einem direkten RDK-System ausgestattet ist, einen spezifischen RDK-Sensor benötigt, können Werkstätten mit aktuell nur 4 verschiedenen Varianten eine Vielzahl der europäischen Fahrzeugmodelle ausstatten.

Schnelles Anlernen statt aufwändiger Programmierung
Das VDO REDI-Sensor Konzept hat gegenüber programmierbaren Lösungen entscheidende Vorteile: Ein VDO REDI -Sensor enthält ab Werk mehrere Protokolle und generiert somit keinen zusätzlichen Programmieraufwand im Werkstattalltag. Er wird lediglich in den Reifen eingeklebt und wie alle anderen Lösungen an das Fahrzeug angelernt.

Gut geschützt und leicht montiert
Ein weiterer großer Vorteil ist die Positionierung im Reifen. Anders als herkömmliche ventilbasierte Sensoren wird der VDO REDI-Sensor auf die innere Lauffläche des Reifens geklebt. Dort ist er viel besser vor mechanischen Beschädigungen geschützt. Die Montage ist deutlich einfacher und das Vorbereiten von Kompletträdern gestaltet sich komfortabler. Zudem ist der VDO REDI-Sensor dank der Positionierung im Reifen mit jeder beliebigen Felge kombinierbar.

Beim Erneuern der Reifen wird der VDO REDI-Sensor einfach aus dem eingeklebten Gummicontainer entnommen, in einen neuen Gummicontainer eingesetzt und in den neuen Reifen eingeklebt

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SENSOREN werden von uns bereits für das jeweilige Fahrzeug vorprogrammiert geliefert. Ganz wichtig ist hierbei, dass Sie uns die exakten Fahrzeugdaten (Marke, Modell, Typ und Baujahr) übermitteln.

 

Multiapplikationssensoren: Ebenso Universalsensoren, aber hier sind bereits bestimmte Protokolle von verschiedenen Fahrzeugen aufgespielt. Hier muss der Sensor nicht neu programmiert, sondern nur das entsprechende Protokoll für das vorliegende Fahrzeug aktiviert werden.

 

Anlernen der Sensoren

 

Egal ob Sie einen OE-Sensor oder einen Universalsensor haben, muss dieser am Fahrzeug angelernt werden. Der jeweilige Anlernprozess ist durch den Fahrzeughersteller definiert. Es gibt drei unterschiedliche Arten des Anlernens eines neuen Sensors.

  • Selbstanlernen des Fahrzeugs während einer Anlernfahrt.
  • Manuelles Anlernen über das Fahrzeugmenü (der Prozess ist im Fahrzeughandbuch beschrieben).
  • Anlernen über bestimmte Programmierungs-/Diagnose-Geräte und der OBD-Schnittstelle.

 

Ganz wichtig ist, dass die Kompletträder oder Felgen mit RDKS nur am Auto mit geeignetem Equipment in der Werkstatt oder im Reifenfachhandel kalibriert werden können.

 

AUSNAHMEN:

Ob Ihr Fahrzeug sicher ein direktes RDKS-System hat, können nur wir oder Ihr Reifenfachhändler vor Ort (mit Hilfe von Datenbanken und Diagnose-Software) Ihnen sagen.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie keine Anzeige im Cockpit in Bild- oder Kästchenformat haben, das Ihnen den genauen Luftdruck für jedes Rad anzeigt und trotzdem haben Sie Sensoren im Reifen.

 

Was zu tun ist, wenn Ihr RDKS-Warnlicht aufleuchtet

 

Wenn Ihr RDKS-Warnlicht aufleuchtet, ist Vorsicht geboten. Dies bedeutet, dass der Druck einer oder mehrerer Ihrer Reifen mindestens 25% unter dem erforderlichen Wert liegt.

  1. Verlassen Sie den Straßenverkehr und halten Sie an einer sicheren Stelle an, um Ihre Reifen zu überprüfen. HINWEIS: Fall Sie mit höherer Geschwindigkeit (Autobahn) unterwegs sind, halten Sie das Lenkrad sofort mit beiden Händen fest, denn im Falle einer Reifenpanne (rapider Luftverlust) sollten Sie in der Lage sein, Ihr Fahrzeug unter Kontrolle zu halten. Anschließend sollten Sie Ihre Geschwindigkeit verlangsamen und den Straßenverkehr verlassen.
  2. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass Sie keine Reifenpanne haben, prüfen Sie den Luftdruck eines jeden Reifens mit einem Reifendruckmesser anhand des vom Hersteller empfohlenen Druckniveaus. (Ein Reifendruckmesser sollte zur Standardausstattung des Notfallzubehörs Ihres Fahrzeugs gehören.) Das empfohlene Druckniveau finden Sie auf der Reifenplakette, einem Schild, das sich innerhalb der Fahrertür befindet.
  3. Falls Sie den Reifendruck nicht selbst überprüfen möchten, fahren Sie langsam weiter, um Ihren Reifendruck durch einen professionellen Reifentechniker überprüfen zu lassen.*
  4. Befüllen sie Ihre Reifen bis zum entsprechenden Reifendruck laut Plakette, entweder mit Hilfe Ihres nächsten Reifenservicezentrums oder indem Sie einen Druckluftkompressor an einer Tankstelle in der Nähe verwenden.
  5. Falls notwendig sollten Sie den beschädigten Reifen sowie das RDKS-System beim nächsten Reifenservicezentrum überprüfen lassen.
  6. Das RDKS-Warnlicht sollte innerhalb von einigen Minuten nach dem Aufpumpen der Reifen bis zum empfohlenen Luftdruck ausgehen.

*Es ist am besten, den Reifendruck vor der Fahrt zu überprüfen, wenn der Reifen „kalt“ ist, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten.

Der Reifendruck beeinflusst die Handhabung

Heutzutage fahren bis zu 40 Prozent der Europäer mit Reifen mit zu niedrigem Luftdruck, was die Fahrstabilität beeinflusst, den Kraftstoffverbrauch erhöht und die Reifen beschädigt.

Falls mein RDKS-Warnlicht aufleuchtet und ich den Reifen mit Luft befülle, geht das Warnlicht dann von selbst aus oder muss ich mit meinem Fahrzeug zu einem Händler oder einer Autowerkstatt?

Falls das RDKS-Warnlicht für eine Sekunde AUFLEUCHTET und für drei Sekunden AUS bleibt, zeigt dies ein Problem mit dem Fahrzeugcomputer an, das nur im Servicezentrum des Händlers behoben werden kann. Falls das RDKS-Warnlicht AUFLEUCHTET und AN bleibt, zeigt dies einen niedrigen Reifendruck in einem oder mehreren Reifen an. Wenn Sie den Reifen bis zum empfohlenen Reifendruck der Türplakette befüllen, sollte das Warnlicht nicht mehr aufleuchten. Denken Sie daran, dass einer oder mehrere Ihrer Reifen einen niedrigen Luftdruck aufweisen können, daher sollten Sie den Druck immer in allen Ihren Reifen überprüfen.

 

 

Quelle:

Schulung bei VDO

Unser Großhändler PLATIN-Tyres und Wheels

BRV Bundesverband Reifenhandel

Schrader-Sensoren

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Altreifenentsorgung

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Altreifen richtig entsorgen und wie?


 

 

 

 

 

Sorglose Entsorgung wird teuer! Statement zur Rechtslage

 

Beim Kauf von neuen Reifen und der Reifenmontage in unserer Werkstatt entsorgen wir sehr gerne Ihre alten Reifen.

Kosten: 3,99 € / Stück, inkl. Mwst

 

Unsere Altreifen werden

  • von einem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb für Altreifen per LKW abgeholt
  • und in der Firma dort fachgerecht entsorgt
  • oder verwertet.

 

Angesichts rückläufiger Mengen an Altreifen, die über zertifizierte Entsorgungsunternehmen einer Verwertung oder Entsorgung zugeführt werden, sind in letzter Zeit zunehmend Klagen der "Zertifizierten" zu vernehmen, der Reifenfachhandel bediene sich mehr und mehr unseriöser Entsorger, um die bei ihm anfallenden Altreifen loszuwerden. Da dies nicht nur das auf freiwilliger Basis beruhende, vor einigen Jahren vom BRV initiierte System der zertifizierten Altreifenentsorgung zu kippen droht, sondern in den einzelnen Reifenfachhandelsunternehmen auch zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen kann, sehen wir uns gezwungen, nochmals ausdrücklich auf die Gefahren einer illegalen Entsorgung hinzuweisen. Wir tun dies in Form des nachfolgenden Statements unseres Justiziars Herrn Dr. Wiemann:

 

Die einschlägigen Verordnungen stellen endgültig klar: Altreifen sind Abfall und unterliegen also dem Reglement des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG). Profilreifen (Gebrauchtreifen), die sich wieder einsetzen lassen (Verkauf, Export) gehören nicht dazu. Karkassen und vor allem Schrottreifen müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, nachweispflichtig ist der "Abfallerzeuger", mithin der Reifenfachhandel. Es hat eine Vorab- und eine Verbleibskontrolle stattzufinden, auch bei dem sogenannten vereinfachten Nachweis sind nötig eine verantwortliche Erklärung des Reifenfachhandels und eine Annahmeerklärung des Entsorgers mit Übernahmeschein, Kopien müssen im Nachweisbuch aufbewahrt werden. Die Einzelheiten hat der BRV bereits in einer Beilage zu Trends & Facts vom Dezember 1998 veröffentlicht; seinerzeit hatte Dipl.-Ing. Hans-Peter Kremer vom TÜV Rheinland in einem Statement die Auswirkungen der Nachweisverordnung für die Reifenbranche sehr anschaulich zusammengefasst. Die Prozedur ist also sperrig, wie das leider bei vielen aktuellen Verordnungen üblich geworden ist. Trotzdem sind die Bestimmungen penibel einzuhalten.

 

Die Selbstentsorgung von Altreifen ist nach § 13 KrW-/AbfG grundsätzlich nicht mehr erlaubt. Die Übergabe an öffentliche Entsorgungsträger scheidet regelmäßig aus. Also bleibt nur die Übergabe von Altreifen an private Entsorger. Solche Entsorgungsbetriebe müssen eine ganze Reihe von Zuverlässigkeitskriterien nach § 16 KrW-/AbfG erfüllen. Die Zuverlässigkeit sollte sich der abgebende Reifenfachhandelsbetrieb tunlichst nachweisen lassen. Vor dem Hintergrund dieser eindeutigen rechtlichen Verpflichtung ist dringend davon abzuraten, Altreifen irgendjemanden zu übergeben, der sich für billigen Preis dazu anbietet, aber nicht über die vorgeschriebene Qualifikation verfügt und dessen Entsorgungsnachweis letzten Endes dem Reifenfachhandel mehr schadet als nützt. Lässt sich der Weg irgendwo illegal abgekippter Altreifen zum Reifenfachhandel verfolgen, entstehen noch einmal Kosten, nämlich diejenigen ordnungsgemäßer Entsorgung. Verstöße gegen die Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Entsorgung sind vom Gesetzgeber mit empfindlichen Sanktionen belegt.

 

Wer Abfälle, also auch Altreifen, nicht ordnungsgemäß behandelt, lagert oder ablagert, wer die nach den Rechtsverordnungen bestehenden Kontroll, Ablieferungs- und Entsorgungspflichten nicht korrekt erfüllt, dem droht nach § 61 KrW-/AbfG ein Bußgeld von bis zu 50.000,- €.

 

Nach allen Erfahrungen im Bereich von Umweltgesetzen, und dazu ist im weitesten Sinn das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz zu zählen, werden die Verwaltungsbehörden nicht zögern, höhere Bußgelder zu verhängen. Ebenfalls eine Erfahrungstatsache ist, dass die Gerichte in diesem Bereich solche Bußgelder mit einiger Regelmäßigkeit zu bestätigen pflegen. Eine scheinbare Kostenersparnis durch unseriöse Altreifenentsorgung zahlt sich also nicht aus, wer nicht ordnungsgemäß entsorgt, muss unausweichlich mit teuren Konsequenzen rechnen. Deshalb ist nach wie vor und erst recht auf Grund der aktuellen Gesetzeslage jedem Reifenfachhandelsbetrieb nahe zu legen, die Altreifenentsorgung ausschließlich über zertifizierte Altreifenentsorgungsbetriebe durchführen zu lassen.

 

(Quelle:Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.)

 

Altreifenentsorgung

 

Entsorgung_1

Entsorgung_2

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Auswuchten - technische Notwendigkeit

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Ist Auswuchten notwendig oder Abzocke?


 

 

 

 

 

 

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AUSWUCHTEN - Technische Notwendigkeit oder Geldmacherei ?!

 

Wie bereits im Vorjahr wird in der Öffentlichkeit wieder im laufenden M+S-Geschäft von privaten Verbrauchern, von Verbraucherschützern, aber auch von Flotten- und Leasinggesellschaften erneut auf die eine oder andere Weise die Frage gestellt, inwieweit das vom Reifenfachhandel praktizierte generelle Auswuchten von Rädern - auch beim sogenannten einfachen "Umstecken" der Räder von Sommer- auf Winterbereifung (und umgekehrt) - gerechtfertigt ist oder ob es sich hier um "bloße Geldschneiderei " handelt.

Dazu muss nochmals eindeutig festgehalten werden, dass die technische Notwendigkeit des Auswuchtens von Rädern in keiner Weise in Frage steht, da es Stand der Technik ist. Dies wurde dem BRV vergangenes Jahr noch einmal eindeutig von den deutschen Automobilherstellern Audi, BMW, Daimler, Chrysler, Porsche und VW bestätigt. Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Reifenfachhandel gesetzlich (Sachmängelhaftungsrecht) verpflichtet, ausschließlich technisch einwandfreie Ware (nach dem Stand der Technik) in Verkehr zu bringen. Dies betrifft genauso Winter- oder Sommerreifen- Kompletträder, die entweder beim Reifenfachhandel oder beim Kunden über die jeweilige Saison eingelagert wurden und nun erneut montiert werden sollen.

Denn wie bitte schön - muss man hier den Zweiflern entgegenhalten - kann denn der Reifenfachhandel in Bezug auf Räder, die monatelang in Betrieb waren, unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt waren, dabei z.B. Auswuchtgewichte verloren haben können, etwa zwischenzeitlich eingelagert wurden, bei der erneuten Montage garantieren und darüber hinaus auch dafür haften, dass der Stand der Technik nach wie vor eingehalten, also nach wie vor ordnungs- und sachgemäß ausgewuchtet ist? Dies geht eben zweifelsfrei nur über ein erneutes Auswuchten der Räder, bei dem man darüber hinaus - das zeigen unsere praktischen Erfahrungen - gleichzeitig auch gegebenenfalls existente Vorschädigungen der Reifen aus dem Betrieb, die optisch nicht sichtbar sind, aber Auswirkungen auf die Gleichförmigkeit haben, mit ermitteln kann.

Das generelle Wuchten der Räder, auch beim "bloßen Umstecken der Räder", dient also definitiv ausschließlich der Sicherheit, dem Komfort und der Fahrzeuglebensdauer der Fahrzeuge unserer Kunden. Hier von "Geldschneiderei" oder Ähnlichem zu reden (selbstverständlich kostet diese Dienstleistung etwas - bei Pkw durchschnittlich zwischen 5 und 10 Euro pro Rad, je nach Methode - stationär oder elektronisch, zzgl. MWSt.) ist schon fast unverantwortlich. Sollten Kunden wider besseren Wissens trotzdem darauf bestehen, ihre Räder ungewuchtet montiert zu bekommen, empfehlen wir aus der beschriebenen drohenden Sachmängelhaftung heraus dringend, sich dies auf dem Lieferschein/der Rechnung vom Kunden schriftlich bestätigen zu lassen mit dem Verweis, dass sie auf die technische Notwendigkeit hingwiesen wurden, aber auf ausschließliches Eigenrisiko darauf verzichten.

Darüber hinaus fügen wir Ihnen auch nochmals unser grundsätzliches Statement (in Abstimmung mit den deutschen Automobilherstellern) bei: BRV-Statement - Technische Notwendigkeit des Auswuchtens von Rädern

In der unmittelbaren Vergangenheit häuften sich die Anfragen in der BRV-Geschäftsstelle hinsichtlich der technischen Notwendigkeit des Auswuchtens von Rädern und damit möglicherweise entstehender sachmängelhaftungsrechtlicher (früher gewährleistungsrechtlicher) Probleme für den Reifenfachhandel. Grundsätzlich ist dazu anzumerken, dass gemäß StVZO primär der Fahrzeugführer/Fahrzeughalter verpflichtet ist, für den verkehrssicheren Zustand des Fahrzeuges zu sorgen. Nimmt er allerdings die Dienstleistung einer Fachwerkstatt (eines Reifenfachhandelsbetriebes) in Anspruch, kann man davon ausgehen, dass er damit dieser Pflicht nachgekommen ist, da man unterstellt, dass diese Dienstleistung dort sach- und fachgerecht (nach dem aktuellen Stand der Technik) und auf Basis der gesetzlichen Grundlagen (z.B. StVZO) ausgeführt wird. Dementsprechend steht der ausführende Betrieb im Rahmen der Sachmängelhaftung auch gegenüber dem Kunden gesetzlich in der Pflicht. Zu klären war nun, inwieweit eine generelle technische Notwendigkeit des Auswuchtens von Rädern vor diesem Hintergrund besteht (aktueller Stand der Technik in dieser Beziehung). Der BRV hat sich dazu an die deutschen Automobilhersteller - Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und VW - gewandt, denn nur die Automobilhersteller können dazu verbindliche Aussagen machen. Das Ergebnis liegt nunmehr vor und wird Ihnen hiermit in dem folgenden Grundsatzstatement zu Kenntnis gegeben: Technische Notwendigkeit des Auswuchtens von Rädern aus Sicht der Automobilhersteller - Audi, BMW, Daimler, Chrysler, Porsche und VW (Stand November 2002):

Eine Unwucht am Reifen von 10 Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei 100 km/h immerhin wie ca. 2,5 Kilogramm. Bei 200 km/h jedoch beanspruchen ca. 10 Kilogramm Reifen, Radlager, Achsaufhängung und Karosserie übermäßig. Daraus ergibt sich die technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen in Bezug auf:

Sicherheit

Über die Erhöhung der Geschwindigkeit und die Zunahme der Unwucht nimmt die Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn ab. Bei erhöhten Restunwuchten und hohen Geschwindigkeiten besteht durchaus die Gefahr, dass der Fahrer unkontrollierte Lenkbewegungen ausführt (Sicherheitsrisiko).

Komfort

Die Fahrzeugunruhe steigt mit Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Lenkradzittern und Fahrzeugvibrationen führen zu Kundenreklamationen.

Fahrzeuglebensdauer

Auf Grund der permanenten Krafteinleitung reduziert sich die Lebensdauer der Achs- und Karosseriebauteile. Dies ist der aktuelle Stand der Technik, beschrieben durch die Automobilhersteller und damit bindende Verpflichtung für die gesamte Branche. Wir bitten um unbedingte Einhaltung und Beachtung!

(Quelle:Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.)

 

"Auswuchten der Reifen ist unverzichtbar"!

 

Wir wuchten sehr gerne Ihre Sommer- oder Winterräder.

Vereinbaren Sie bitte hierzu mit uns einen Termin (Telefon 09283 - 89 71 99), um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

 

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Die deutschen Automobilhersteller definieren das regelmäßige Wuchten aller Radpositionen bei jedem Reifenwechsel als technische Notwendigkeit.

 

Das Wuchten hat massgeblichen Einfluss auf drei wesentliche Merkmale:

 

1. Fahrzeuglebensdauer

 

Aufgrund der permanenten Krafteinleitung reduziert sich die Lebensdauer der Achs- und Karosseriebauteile bei dauerhaften Unwuchten signifikant.

 

2. Sicherheit

 

Je größer die Unwucht, desto kleiner die Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn. Bei hohen Geschwindigkeiten besteht die Gefahr, dass der Fahrer unkontrollierte Lenkbewegungen ausführt.

 

3. Komfort

 

Die Fahrzeugunruhe steigt mit Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit und entsprechenden Unwuchten. Lenkradzittern und Fahrzeugvibrationen schränken den Fahrkonfort ein.

 

ACHTUNG SACHMÄNGELHAFTUNG:

 

Nach aktuellem Stand der Technik ist das Wuchten der Räder bei jedem Wechsel an allen Radpositionen technische Notwendigkeit. Entscheiden Sie sich gegen das Wuchten, sind jegliche Sachmängelhaftungsansprüche hinsichtlich negativer Auswirkungen im Bereich Fahrsicherheit, Komfort und Fahrzeuglebensdauer ausgeschlossen.

 

Wir, der BRV und die Automobilindustrie empfehlen: WUCHTEN BEI JEDEM WECHSEL!

 

Schon ein einmaliges Überfahren einer Bordsteinkante im ungünstigstem Winkel kann eine Unwucht auslösen. Deshalb lautet die Empfehlung klar: Wuchten bei jedem Wechsel. Sollten Sie bei Ihrem Fahrverhalten Vibrationen oder Lenkradzittern feststellen, empfiehlt es sich, auch unterjährig die Reifen auswuchten zu lassen.

 

Was passiert beim Auswuchten?

 

Beim Auswuchten werden die Räder mithilfe einer Radauswuchtmaschine in Rotation versetzt. Die Achse, die diese Rotation auslöst, ist mit Sensoren ausgestattet und misst die Unwucht der Räder. Anhand der Auswertung der gemessenen Daten können die Unwuchten genau definiert werden.

Mithilfe von Auswuchtgewichten, die an der Felge angebracht werden, wird die Unwucht ausgeglichen.

 

Wie entsteht eine Unwucht?

  • Unwuchten können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden:

  • Überfahren von Bordsteinkanten im ungünstigen Winkel

  • Natürliche Abnutzung des Reifens

  • Ungleichmäßige Abnutzung des Reifens durch falschen Luftdruck

  • Zusammenspiel aus Reifen und Felge

 

BEGRIFFSERKLÄRUNG: Unwucht

 

Von einer Unwucht spricht man bei rotierenden Körpern, deren Masse nicht komplett gleichmäßig verteilt ist.

Unwuchten erzeugen Vibrationen und führen zu erhöhtem Verschleiß.

Um diese Erscheinungen zu vermeiden, werden Unwuchten durch Gegengewichte ausgeglichen. Das Ergebnis: Der Reifen läuft wieder komplett rund.

 

Quelle: Eine INFORMATION des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

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Pflegetipps für Alufelgen

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Wie pflege ich meine Alufelgen richtig?


 

 

 

 

 

 

Alufelgen müssen regelmäßig vom Bremsstaub, der auch Metallspäne enthält, gereinigt werden. Die heißen Späne könnten sich ansonsten im Lack festsetzen und zu Kontaktkorrosion führen. Räder sind mehr dem Schmutz oder Steinschlag ausgesetzt als die Fahrzeugfront und sollten darum auch besonders gepflegt werden.

 

1. Alufelgen Reinigung

 

Alufelgen sollten wöchentlich gereinigt werden, je nach Einsatz des Fahrzeugs.

  • Vor der Intensivreinigung grobe Schmutzpartikel mit Wasser abspülen.
  • Felge mit einem handelsüblichen, säurefreien Felgenreiniger komplett einsprühen.
  • Einige Minuten einwirken lassen (Empfehlung laut Hersteller beachten!).
  • Mit einem Schwamm oder weichem Pinsel säubern.
  • Mit Wasser gründlich abspülen und einem weichen Tuch oder Leder trocknen.
  • Räder nicht in Waschanlagen waschen, die aggressive Reiniger verwenden.
  • Metallreinigungsmittel, Stahlwolle, Topfreiniger oder sonstige Materialien oder Geräte, welche die Schutzschicht zerkratzen, dürfen nicht angewendet werden.

 

2. Alufelgen Pflege

  • Bei mattlackierten Leichtmetallfelgen keine Polituren verwenden.
  • Bei polierten oder glanzlackierten Leichtmetallrädern nur handelsübliche Autopolituren verwenden.
  • Keine Chrompolituren oder Chrompflegemittel verwenden.
  • Felgen können nach dem Waschen mit farblosem Flüssigwachs versiegelt werden.
  • Schäden an der Beschichtung durch Bordsteinberührung, Steinschlag oder unsachgemäße Montage sollten unverzüglich mit einem passenden Lackstift neu versiegelt werden.

 

WIR waschen und versiegeln Ihre Räder sehr gerne in unserer Werkstatt mit unserer NEUEN RÄDERWASCHMASCHINE.

Wir bitten hierfür um Terminvereinbarung, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

 

 

Quelle: PLATIN-Wheels

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ECE-Räder

ECE und ABE ?


 

 

 

 

 

"ECE" und ABE - was ist das ?



Was ist eine ECE-Felge?



ECE bedeutet „Economic Commission for Europe“. Übersetzt ist es die Bezeichnung der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen.

Eine ECE-Felge entspricht in technischer Hinsicht einer OE-Felge (Original Equipment = Original- oder Erstausrüstung). Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Einpresstiefe und Bolzenlochausführung mit der OE-Felge identisch sind. Abweichungen gegenüber der OE-Felge darf es bei einer ECE-Felge nur hinsichtlich des Designs geben.
Ist eine Nachrüstfelge technisch identisch mit der OE-Felge, dann kann für diese Felge eine ECE-Nummer beantragt werden. Wird die Nummer erteilt, so entfällt für diese Felge in 47 Staaten eine Eintragungspflicht bzw. die Pflicht zur Mitführung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE). Die Verwendung einer ECE-Felge ist durch die EG-Genehmigung des Fahrzeuges abgedeckt.
Erkenntlich wird eine ECE-Felge durch das Genehmigungszeichen und die Genehmigungsnummer, die in die Felge eingegossen werden müssen. Das internationale Genehmigungszeichen besteht u.a. aus einem Kreis, in dem sich der Buchstabe „E” und die Kennzahl des Landes befinden, das die Genehmigung erteilt hat.

Somit kann eine ECE-Felge wie ein Originalzubehör bedenkenlos eingesetzt werden.



Was bedeutet ABE?


ABE ist die Abkürzung für „Allgemeine Betriebserlaubnis“. Die Betriebserlaubnis für Fahrzeugteile wird jeweils für ein bestimmtes Bauteil wie z. B. Felgen erteilt. Sofern die Anbauanweisungen der Betriebserlaubnis beachtet werden, bleibt beim Anbau an ein Fahrzeug dessen Betriebserlaubnis erhalten. Die Kopie der Betriebserlaubnis für das Fahrzeugteil sollte im Fahrzeug mitgeführt werden.


Was bedeutet TÜV?



TÜV-Teilegutachten: Zur Genehmigung von Tuning-Teilen sind TÜV-Teilegutachten sehr verbreitet. Das TÜV-Teilegutachten beschreibt erstens den korrekten Einbau der genannten Komponente und führt zweitens einzuhaltende Auflagen und Anweisungen des Herstellers auf. Bei Komponenten mit einem TÜV-Teilegutachten ist die Vorführung des Fahrzeugs bei einer TÜV-Prüfstelle zwingend notwendig, damit der korrekte Einbau der Komponente bzw. die vorgenommene Änderung überprüft und eingetragen werden kann.

Einzelabnahme: Wurden eigenmächtig Änderungen am Fahrzeug vorgenommen oder Teile verbaut, für die es keine der oben aufgeführten Bescheinigungen gibt, dann muss der Weg einer Einzelabnahme gegangen werden. Die dazu notwendige Prüfung solcher Umbauten beim TÜV ist in der Regel langwierig und kostenintensiv.

 

 

Woran erkenne ich ECE-Räder ?

 

ece

 

ECE-Räder erkennt man an dem Genehmigungskennzeichen, sowie der Genehmigungsnummer, die von außen in das Rad eingestanzt sind. Das Prüfzeichen hat zwei Ausführungen. Das eine besteht aus einem Kreis, indem sich der Buchstabe "E" und die Kennzahl des Staates befinden, indem die Genehmigung erteilt wurde.

Die andere Form unterscheidet sich durch den klein geschriebenen Buchtaben "e" und einem Rechteck, statt des Kreises.

Prüfzeichen mit dem kleinen "e" werden nur in der EU akzeptiert.

Prüfzeichen mit dem großen "E" werden in der Europäischen Union, sowie in zusätzlichen Ländern akzeptiert, die nicht zur EU gehören.

 

Quelle: ALCAR, AEZ, DEZENT Wheels

 

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Alles ums richtige Kühlmittel - Kühlmittel nur im Winter oder auch im Sommer ?

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Was für Kühlerschutz-Artikel gibt es?


 

 

 

 

 

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Was für Kühlerschutz-Artikel gibt es?


 

Muss ich Kühlmittel auch im Sommer nachfüllen. Kann ich das selbst ? Welches Kühlmittel ist das Richtige für mein Auto ? Wofür ist das Kühlmittel ?

 

Kühlwasser-Verlust?

Normalerweise verliert ein Auto kein oder nur sehr wenig Kühlflüssigkeit. Fehlt plötzlich eine größere Menge, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Leck vor. War ein Marder im Motorraum und hat die Schläuche "angebissen"? Es kann auch sein, dass der Kühler selbst undicht oder ein Schlauch tropft. Ein Problem mit der Zylinderkopfdichtung ? Es kann aber auch eine defekte Wasserpumpe sein. Dies sollten Sie in einer Werkstatt abklären lassen.

 

FÜLLSTAND

Der Füllstand vom Kühlmittel muss regelmäßig (je nach Fahrleistung einmal im Monat) und der Frostschutz vor Winterbeginn kontrolliert werden.

Den Füllstand können Sie im Ausgleichsbehälter vom Motorraum sehen. Er wird im kaltem und mit abgestellten Motor gemessen. Er sollte immer zwischen den Markierungen Maximum und Minimum stehen. Fällt er unter Minimum sollten Sie nachfüllen. Im Sommer, wenn Sie unterwegs sind und kein Kühlmittel dabei haben, können Sie kurzfristig mit etwas Leitungswasser nachfüllen - ABER NUR IN AUSNAHMEFÄLLEN !!  NIEMALS das Kühlsystem öffnen, solange der MOTOR WARM ist, denn der Behälter steht unter Druck und es kann heiße FLÜSSIGKEIT austreten und Sie können sich verbrennen !!

Vor Winterbeginn muss dann die Kühlerflüssigkeit gespindelt werden. Sie sollte immer bei minus 20 bis minus 30 Grad sein.

 

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Alle Produkte sind bei uns SOFORT verfügbar!

 

 

Überprüfen können Sie dies mit einem FROSTSCHUTZPRÜFER.

Frostschutzprüfer Glycomat G12

Der Frostschutzprüfer ist ein robustes, bruchfestes Messgerät, das bei allen Kühlwassertemperaturen sehr genau anzeigt und sich direkt ablesen lässt.
Durch die kleine Bauhöhe ist das Messen an engen Stellen kein Problem mehr.

  • unübertroffene automatische Temperaturkompensation
  • und hervorragende Genauigkeit
  • kein Messfehler, wenn das Instrument nicht senkrecht gehalten wird
  • schnelles Füllen der Messkammer ohne Luftblasenbildung
  • hydrostatische Sperre verhindert Rückfluss
  • hochwertige schlagfeste Kunststoffe, keine metallischen Teile
  • für alle Frostschutz-Wasser-Mischungen auf Ethylenglykol-Ethandiol-Basis geeignet, bei allen Temperaturen
  • geeignet für G12, G12+ und G12++

 

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Frostschutzprüfer

G13

Frostschutzprüfer

Aus ökologischen Gründen hat die Volkswagen AG den Kühlmittelzusatz G13 für alle Pkw-Modelle seit 2011 vorgeschrieben. 20 % des Mono-Ethylengycols wird durch Glycerin ersetzt. Zur Konzentrationsabstimmung (d.h. Frostschutz) erfordert dies den Einsatz des neuen Frostschutzprüfers Glycomat G13.

 

Eigenschaften lt Hersteller:

 

Frostschutzprüfer G12

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  • Verschluss durch Drehventil
  • kein Nachtropfen, kein Nachziehen von Luft
  • für alle Frostschutz-Wasser-Mischungen auf Ethylenglykol-Ethandiol-Basis geeignet
  • geeignet für G12, G12+ und G12++

 

Eigenschaften lt Hersteller:

 

ENTSORGUNG

Kühlmittel ist hochgiftig und Sondermüll, am besten beim Komplettwechsel in den gekauften Behälter füllen und diesen bei den örtlichen Sammelstellen oder im Kfz-Handel (Werkstatt) abgeben.

NIEMALS in die Kanalisatisation oder den Hausmüll geben !

 

 

Tipps für den richtigen Kühlerschutz von Glysantin®

 

Anwendung

Mit Glysantin® zuverlässig Kühler und Motor schützen

Kühlerschutz ist Motorschutz. Durch die hohen Temperaturen im Kühlsystem und das in der Kühlflüssigkeit zur Verdünnung eingesetzte Wasser herrschen ideale Bedingungen für Korrosion. Ohne Kühlerschutz kann dies zum Versagen der Kühlmittelpumpe oder des gesamten Kühlsystems führen. Sogar ein kapitaler Motorschaden kann die Folge sein. Glysantin® schützt alle Werkstoffe des Kühlsystems und kann somit nicht nur Ihren Kühler, sondern auch den Motor schützen.

Die Korrosionsinhibitoren sind entscheidend für richtigen Motorschutz. Sie verbinden sich mit den Metallen des Kühlsystems und bilden eine hauchdünne, aber extrem belastungsfähige Schutzschicht auf deren Oberfläche. Außerdem bietet Glysantin® umfassenden Schutz für Bauteile aus Gummimaterialien und Kunststoffen. Premium-Kühlerschutz von Glysantin® ist unerlässlich, nicht nur das Kühlsystem, sondern zuverlässig auch Ihren Motor zu schützen!

 

Schäden, die durch falsches oder veraltetes Kühlmittel entstehen:

 

Kuehlerschaeden

 

HIER gehts zu den Produkten von Glysantin

glysantin

BASF - Glysantin - Kühlerschutz

 

  1. Glysantin® nicht als Frostschutzmittel, sondern als ganzjährigen Schutz des Kühlsystems einsetzen.

  2. Bei Fahrzeugen, die sechs Jahre oder älter sind, alle drei bis vier Jahre den Kühlerschutz wechseln.

  3. Bei Reparaturen immer vollständig den Kühlerschutz wechseln, vorher Kühlsystem spülen und reinigen.

  4. Niemals pure Kühlerschutzkonzentrate verwenden, Sie müssen Kühlerschutz wie Glysantin® verdünnen.

  5. Sauberes Wasser verwenden.

  6. Wenn Sie Kühlerschutz verdünnen, immer das richtige Mischverhältnis beachten.

  7. Niemals Kühlerschutzmittel unterschiedlicher Technologie mischen.

  8. Immer die Anweisungen der Automobilhersteller beachten.

 

Anwendung  BASF - Glysantin - Kühlerschutz

 

Mit Glysantin® zuverlässig Kühler und Motor schützen

Kühlerschutz ist Motorschutz. Durch die hohen Temperaturen im Kühlsystem und das in der Kühlflüssigkeit zur Verdünnung eingesetzte Wasser herrschen ideale Bedingungen für Korrosion. Ohne Kühlerschutz kann dies zum Versagen der Kühlmittelpumpe oder des gesamten Kühlsystems führen. Sogar ein kapitaler Motorschaden kann die Folge sein. Glysantin® schützt alle Werkstoffe des Kühlsystems und kann somit nicht nur Ihren Kühler, sondern auch den Motor schützen.

Die Korrosionsinhibitoren sind entscheidend für richtigen Motorschutz. Sie verbinden sich mit den Metallen des Kühlsystems und bilden eine hauchdünne, aber extrem belastungsfähige Schutzschicht auf deren Oberfläche. Außerdem bietet Glysantin® umfassenden Schutz für Bauteile aus Gummimaterialien und Kunststoffen. Premium-Kühlerschutz von Glysantin® ist unerlässlich, nicht nur das Kühlsystem, sondern zuverlässig auch Ihren Motor zu schützen!

Kühlerschutz wechseln – so machen Sie alles richtig

Regelmäßig den Kühlerschutz zu wechseln ist bei Pkw je nach eingesetztem Produkt alle drei bis vier Jahre notwendig. Dies ist wichtig, weil sich die im Kühlerschutzmittel enthaltenen Schutz-Additive allmählich abbauen. Der Frostschutz bleibt so zwar längere Zeit erhalten, aber der umfassende Korrosionsschutz ist ohne die entsprechend auf das Kühlsystem abgestimmten Additive nicht mehr gewährleistet!

Beachten Sie Folgendes beim Umgang mit Kühlerschutz: Wechseln Sie die Kühlflüssigkeit immer komplett. Am besten Sie spülen anschließend das Kühlsystem mit Wasser aus. Achtung! Kühlflüssigkeiten dürfen nicht über das Abwasser entsorgt werden. Füllen Sie dann den neuen Kühlerschutz ein. Hierbei sollten Sie die Zulassungen des Kfz-Herstellers beachten.

Kühlerschutz immer richtig verdünnen

Sie müssen Kühlerschutz wie Glysantin® immer verdünnen. Am besten geht das mit vollentsalztem oder destilliertem Wasser. Die Verwendung von "normalem" Leitungswasser ist auch meistens möglich. Es sollte jedoch nicht härter als 3,566 mmol/l sein. Sollten Sie Wasser unklarer Qualität oder ungünstiger Härte haben, ist immer die Verwendung von vollentsalztem oder destilliertem Wasser empfohlen. 

Wenn Sie Ihren Kühlerschutz wechseln und dabei Glysantin®-Produkte verwenden, empfehlen wir grundsätzlich ein Mischungsverhältnis von 50:50 (Glysantin®/Wasser), um den optimalen Schutz vor Korrosion, Überhitzung und Frost zu gewährleisten. Achten Sie darauf, den Kühlerschutz richtig zu verdünnen. Die Konzentration von Glysantin® sollte nie weniger als 33 % und nie mehr als 60 % betragen.

Frostsicher bis Teile Glysantin Teile Wasser
-20ºC 1 2
-27ºC 1 1,5
-38ºC 1 1

 

Kühlerschutz verschiedener Technologie nie mischen!

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen silikathaltigen und silikatfreien Kühlerschutzmitteln. Produkte unterschiedlicher Technologie dürfen nicht miteinander vermischt werden. Die Additivpakete würden sich in ihrer Wirkung stören und ein deutlich verschlechterter Schutz wäre die Folge. Im schlimmsten Fall kann der Motor dadurch nachhaltig geschädigt werden.

 

Vielfältige Produkte für einen vielfältigen Kühlerschutz

Nicht nur die Farben unterscheiden sich bei den Produkten der Glysantin®-Serie. Jedes Produkt verfügt auch über spezielle Additivpakete, die jeweils auf die unterschiedlichen Kühlsysteme und auf die vom Automobilhersteller verwendeten Materialien angepasst sind. In unserem Produktfinder können Sie überprüfen, welches Glysantin®-Produkt für Ihr Fahrzeug das richtige ist.

 

Grundsätzlich unterscheidet man heute zwischen drei verschiedene Arten von Kühlerschutz:

 

Hybrid-Kühlerschutzmittel (silikathaltig)
Bei diesen sind, vereinfacht gesagt, anorganische und organische Inhibitoren für den Korrosionsschutz im Kühler verantwortlich. Zum Beispiel Mercedes und BMW verwenden diese Art Kühlerschutz bei der Erstbefüllung. 

Die entsprechenden BASF Produkte heißen

Glysantin® G48®
Glysantin® G05®
 

OAT-Kühlerschutzmittel (silikatfrei)
Bei diesen sind organische Salze für den Schutz vor Kühlerkorrosion verantwortlich. Opel, Ford und PSA verwenden Produkte mit dieser Technologie. Außerdem ähneln die Kühlerschutzmittel der meisten japanischen Fahrzeuge dieser Technologie sehr stark.

Die entsprechenden BASF Produkte heißen:

Glysantin® G30®
Glysantin® G34®
 

Si-OAT-Kühlerschutzmittel
Diese verbinden die Vorteile von silikathaltigen und silikatfreien Kühlerschutzmittel, also exzellenten Schutz vor Kühlerkorrosion und lange Einsatzdauer, in einer neuen Technologie. Die Fahrzeugmarken der Volkswagen-Gruppe verwenden beispielsweise Kühlerschutzmittel dieser Technologie.

Das entsprechende BASF Produkt heißt:
Glysantin® G40®

 

Warum müssen Kühlerschutzmittel gewechselt werden?

 

Regelmäßig das Kühlerschutzmittel zu wechseln, ist je nach eingesetztem Produkt und den Fahrzeugherstellerempfehlungen alle drei bis vier Jahre notwendig. Dies ist wichtig, da sich die im Kühlerschutzmittel enthaltenen Schutz-Additive mit der Zeit abbauen. Der Frostschutz bleibt zwar längere Zeit erhalten, aber der umfassende Korrosionsschutz z. B. ist ohne die entsprechend auf das Kühlsystem abgestimmten Additive nicht mehr gewährleistet.

 

Dürfen gebrauchte Kühlmittel über die Kanalisation (Ölabscheider) entsorgt werden?

 

Nein! Gebrauchte Kühlmittel dürfen nicht in die Kanalisation eingeleitet werden. Sie sind fachgerecht zu entsorgen, d. h. bei einem örtlichen Entsorger abzugeben. Begründung: Gebrauchte Kühlmittel enthalten neben Wasser Glykole und chemische Substanzen, die unter Umständen als Gefahrstoffe deklariert sind. Wenn Kühlmittel längere Zeit im Einsatz waren, sind sie zudem oft mit chemischen und thermischen Abbauprodukten belastet. Gebrauchten Kühlmitteln sind nach geltender Abfallverzeichnis-Verordnung deshalb die Abfallschlüssel 160114 bzw. 160115 zugewiesen. Ein Einleiten in die Kanalisation ist ein Verstoß gegen das geltende Kreislaufwirtschaftsgesetz, der bestraft werden kann.

 

Dürfen Kühlerschutzkonzentrate unverdünnt zum Einsatz kommen?

 

Nein! Sie müssen konzentrierte Kühlerschutzmittel wie GLYSANTIN® immer verdünnen. Ein unverdünnt eingesetztes Produkt würde die Motorwärme nicht ausreichend abführen, was eine Überhitzung des Motors zur Folge hätte. Unverdünnte Konzentrate können zudem im Winter fest werden. Wenn Sie ein Produkt zur Direktverwendung suchen, nutzen Sie bitte die vorgemischten GLYSANTIN® Ready-Mix-Produkte.

 

In welchem Verhältnis sollte GLYSANTIN® mit Wasser verdünnt werden?

 

Wenn Sie Ihr Kühlerschutzmittel wechseln und dabei GLYSANTIN® Konzentratprodukte verwenden, empfehlen wir grundsätzlich ein Mischungsverhältnis von 50 : 50 (GLYSANTIN® : Wasser), um den optimalen Schutz vor Korrosion, Überhitzung und Frost zu gewährleisten. Die Konzentration von GLYSANTIN® sollte auf jeden Fall nie weniger als 33 % und nie mehr als 60 % betragen. Wenn Sie ein Produkt zur Direktverwendung suchen, nutzen Sie bitte die vorgemischten GLYSANTIN® Ready-Mix-Produkte. Diese sind in einem Verhältnis von 50 : 50 mit Wasser vorgemischt und direkt verwendbar.

 

Kann normales Leitungswasser zum Verdünnen von Kühlerschutzkonzentraten verwendet werden?

 

Normales Leitungswasser kann meist verwendet werden, sofern es nicht härter als 3,5 mmol/l (20 Grad deutscher Härte) oder nicht mit mehr als 100 ppm Chlor oder Sulfat belastet ist. Informationen dazu können beim lokalen Wasserwerk erfragt werden. Wir empfehlen die Verwendung von vollentsalztem oder destilliertem Wasser. Wenn Sie ein Produkt zur Direktverwendung suchen, nutzen Sie bitte die bereits mit Wasser vorgemischten GLYSANTIN® Ready-Mix-Produkte.

 

Können verschiedene GLYSANTIN® Produkte gemischt werden?

 

GLYSANTIN® Produkte sind chemisch mischbar, dies ist aber nicht zu empfehlen. In jedem Produkt werden unterschiedliche Additivkombinationen verwendet. Diese sind auf die unterschiedlichsten Materialien im Kühlsystem abgestimmt. Unterschiedliche Additivsysteme können sich im Kühlsystem gegenseitig stören und damit den Korrosionsschutz verringern.

 

Sind GLYSANTIN® Produkte mit Kühlerschutzmitteln anderer Hersteller mischbar?

 

Generell raten wir davon ab. In unterschiedlichen Produkten werden unterschiedliche Rezepturen verwendet, und eine Vermischung kann zu schwerwiegenden Verträglichkeitsproblemen führen.

 

Müssen GLYSANTIN® Ready-Mix-Produkte mit Wasser verdünnt werden?

 

GLYSANTIN® Ready-Mix-Produkte sind bereits mit Wasser in einem Verhältnis von 50 : 50 vorgemischt. Sie sind gebrauchsfertig und müssen nicht weiter verdünnt werden.

 

Darf man GLYSANTIN® Ready-Mix mit dem gleichen Typ GLYSANTIN® Konzentrat mischen?

 

Da es sich hierbei um das gleiche Produkt handelt, einmal als Konzentrat und einmal als gebrauchsfertiges Kühlerschutzmittel (z. B. GLYSANTIN® G48® Konzentrat und GLYSANTIN® G48® Ready-Mix), darf hier gemischt werden.

 

Welche Schritte müssen bei falscher Befüllung mit Kühlmittel durchgeführt werden?

 

Die Kühlflüssigkeit komplett ablassen, das Kühlsystem gut mit Wasser durchspülen (wir empfehlen eine 15%ige GLYSANTIN® Mischung) und anschließend mit dem korrekten GLYSANTIN® in der richtigen Konzentration befüllen.

 

Was passiert bei der Anwendung eines falschen Kühlerschutzmittels bzw. bei einer Vermischung?

 

Bei Vermischung unterschiedlicher Kühlerschutzmittel können sich die speziellen Additivpakete in ihrer Wirkung stören. Die Folge ist ein deutlich verschlechterter Schutz vor Kühlerkorrosion. Die Schutzschichten im Kühlsystem werden auf Dauer dünner und poröser und die Wechselintervalle für den Kühlerschutz verkürzen sich. Deswegen gilt: Ein falsches Kühlerschutzmittel im Fahrzeug kann schleichend zu Korrosion und damit zu gravierenden Schäden an Wasserpumpe, Kühlern, Schläuchen und Zylinderkopfdichtung führen. Im schlimmsten Fall sind Schäden am Motor die Folge.

 

Wie häufig muss die Kühlflüssigkeit gewechselt werden?

 

Additive, pH-Puffer und andere Zusätze im Kühlerschutz bauen sich nach und nach ab bzw. altern mit der Zeit. Daher raten wir, alle drei bis vier Jahre die Kühlflüssigkeit komplett auszutauschen. Auch bei jeder Reparatur am Kühlsystem mit Teiletausch ist dringend zu empfehlen, das Kühlsystem zu reinigen und den Kühlerschutz komplett auszutauschen. So wird verhindert, dass Fremdkörper wie Rost, Schmutz und Partikel im System verbleiben und zu Ablagerungen, Kühlerkorrosion und sonstigen Schädigungen führen.

 

Sind GLYSANTIN® Produkte rückwärtskompatibel?

 

GLYSANTIN® Produkte sind nicht rückwärtskompatibel. Bitte entsprechende Produkte verwenden gemäß der Orientierungsliste. Grund: Nicht gegebene Verträglichkeit der verschiedenen Technologien. Ausnahme hierbei ist die Firma Volvo Cars, die die Kompatibilität von GLYSANTIN® G64® auch bei den älteren Motoren getestet und bestätigt hat.

 

Was bedeutet die Garantie der Automobilhersteller für den Kühlerschutz?

 

Offiziell zugelassene Kühlerschutzmittel können auch während der Garantiezeit getauscht und gewechselt werden, ohne die Garantie der Automobilhersteller zu beeinflussen. Werden nicht zugelassene Kühlerschutzmittel, Kühlflüssigkeiten oder Frostschutzmittel während der Garantiezeit eingefüllt, kann dies jedoch zum sofortigen Verlust der Garantieansprüche gegenüber dem Automobilhersteller führen.

 

Was bedeuten Bezeichnungen wie G11 oder G12+?

 

Das sind die Produktbezeichnungen des Volkswagen Konzerns. Anbei die entsprechenden GLYSANTIN® Produkte:


GLYSANTIN® G48® --> VW G11
GLYSANTIN® G30® --> VW G12+
GLYSANTIN® G40® --> VW G12++
GLYSANTIN® GG40® --> VW G13

 

Gibt es ein universelles GLYSANTIN® Kühlerschutzmittel?

 

Nein! Aufgrund von laufenden Änderungen der Motorentechnologie ist es zwangsläufig notwendig, auch die Kühlmitteltechnologie anzupassen. Die einzelnen Kühlmitteltechnologien sind untereinander nicht mischbar oder kompatibel und sollten entsprechend der jeweiligen Motor- bzw. Kühlkreislauftechnologie eingesetzt werden.

 

Was bedeuten Zulassungen der Automobilhersteller?

 

Die Automobilhersteller sprechen keine Empfehlungen für Kühlerschutzmittel aus, sondern erteilen nur Freigaben bzw. offizielle Zulassungen. Ein zugelassenes Kühlerschutzmittel wird in der Regel bei der Erstbefüllung durch den Automobilhersteller eingesetzt und kann auch innerhalb der Garantiezeit ausgetauscht werden, ohne dass die Garantie des Herstellers beeinflusst wird. Durchschnittlich 30 verschiedene Tests muss ein Kühlerschutzmittel bestehen, bevor es von Kfz-Herstellern Zulassungen erhält. Dies sind Korrosions- und Materialverträglichkeitstests mit den Originalkomponenten des Kühlsystems, aber auch Motoren- und Fahrzeugversuche. Erst wenn ein Kühlerschutzmittel alle Prüfungen erfolgreich bestanden hat, erteilen die Automobilhersteller ihre offiziellen Zulassungen. Ein solches Verfahren dauert zwischen drei und fünf Jahren und ist kostenintensiv. Bei jeder Änderung der Rezeptur muss das Kühlerschutzmittel erneut die gesamte Prozedur durchlaufen, um erneut die Zulassung zu erhalten. GLYSANTIN® hat die meisten Zulassungen großer Automobilhersteller.

 

Was passiert im Kühlsystem?

 

Im Durchschnitt werden pro Minute ca. 150 l Kühlflüssigkeit durch den Kühlkreislauf eines Autos gepumpt, bei Nutzfahrzeugen ein Vielfaches mehr. Dabei kommt das Gemisch aus Wasser und Kühlerschutzmittel mit vielen verschiedenen Materialien in Berührung. Ohne das richtige Kühlerschutzmittel herrschen im Kühlsystem hohe Temperaturen und Druckunterschiede – ideale Bedingungen für Korrosion und Kavitation. Dabei können sich tiefe Löcher ins Metall fressen, die zu Schäden an Zylinderkopf, Zylinderlaufbuchsen und Kühlmittelpumpe oder auch zum Versagen des gesamten Kühlsystems führen können. Sogar ein kapitaler Motorschaden kann daraus entstehen. Aus diesem Grund haben Kfz- und Motorenhersteller je nach verwendeten Materialien ganz spezielle Anforderungen an den Kühlerschutz. GLYSANTIN® arbeitet seit Jahrzehnten eng mit allen namhaften Automobilherstellern zusammen und hat ein passendes Produkt für jeden Motor entwickelt.

 

Warum sind Kühlerschutzmittel eingefärbt?

 

Die Farben von Kühlerschutzmitteln sind in den Spezifikationen der Kfz-Hersteller definiert und somit ein Bestandteil der offiziellen Zulassung der Kfz-Hersteller.
Wichtig zu beachten: Allein über die Farbe lässt sich ein Kühlerschutzmittel nicht identifizieren. Über Farben werden chemische und technische Eigenschaften nicht gekennzeichnet.

 

Wie lange sind GLYSANTIN® Produkte haltbar?

 

In verschlossenen Originalgebinden sind GLYSANTIN® Produkte mindestens drei Jahre ab Herstellungsdatum haltbar. Im Fahrzeug – also in Abmischung mit Wasser – sollten Sie die Angaben des Fahrzeugherstellers beachten. In der Regel empfehlen wir einen Wechsel alle drei bis vier Jahre.

 

Ist GLYSANTIN® gesundheitsschädlich?

 

GLYSANTIN® enthält Glykol/Ethandiol und ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken, was durch den Zusatz eines Bitterstoffes verhindert werden soll. Falls es dennoch zum Verschlucken kommt, sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Vermeiden Sie Berührung mit der Haut und den Augen. GLYSANTIN® darf nicht in die Reichweite von Kindern oder Haustieren gelangen. Auf den GLYSANTIN® Gebinden finden Sie außerdem eine Notrufnummer für eine kompetente Beratung.

 

Was bedeutet das Datum auf der GLYSANTIN® Dose?
Herstellungsdatum? Ablaufdatum? Haltbarkeitsdatum?

 

Das Datum ist das Abfülldatum und gibt den Monat an, in dem das GLYSANTIN® in die Dose gefüllt wurde.

 

Können GLYSANTIN® Produkte in anderen Bereichen als dem Auto verwendet werden?

 

Ja,  GLYSANTIN® Produkte können auch für andere Anwendungsbereich, wie z.B. bei Schwerlastanwendungen (Stationären Motoren, Zügen, Offroad Fahrzeugen und Marine) sowie bei Windkraftanwendungen verwendet werden.

 

Welches GLYSANTIN® Produkt kann für Motorräder verwendet werden?

 

Für alle Motorräder (bis auf BMW) empfehlen wir

GLYSANTIN® G30®

 

Für BMW-Motorräder ist GLYSANTIN® G48® offiziell zugelassen.

 

 

Kann GLYSANTIN® verwendet werden, wenn ein Kühlmittel mit Propylenglykol benötigt wird?

 

Nein. GLYSANTIN® basiert auf Monoethylenglykol und nicht auf Propylenglykol.

 

BEI WEITEREN FRAGEN, fragen Sie uns, WIR BERATEN SIE SEHR GERNE!

 

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Was brauche ich im Auto ?! Reserverad, Pannenset, Run-Flat-Reifen

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Selbst abdichtender Reifen? - Bridgestone Driveguard ?!


 

 

 

 

Was brauche ich im Auto ?! Reserverad, Pannenset, Run-Flat-Reifen oder nehm ich zur Vorsorge Dichtmittel mit ?

Was ist sinnvoll ?!

 

Die Autohersteller sparen und liefern bei einem neuen Auto nur die Pannensets mit aus. Oft ist nicht einmal ein Notrad lieferbar oder keine Mulde im Kofferraum vorhanden.

Doch mal ehrlich - einen Reifen

- den man sich am Randstein aufgeschlitzt hat
- oder einen großen Fremdkörper eingefahren hat

mit Dichtmittel kleben. Kann NICHT funktionieren. Hält nicht dicht.

 

reifen_panne_1

 

Und außerdem bei RDKS-Sensoren und Dichtmittel ist auch der Sensor dann kaputt. Einen geklebten Reifen kann man auch nicht mehr hinterher reparieren, da im Reifen eine "Klebebrühe" mit Abrieb vorherrscht.

Wir empfehlen daher ein vollwertiges Reserverad mit einem WINTERREIFEN, wenn hierfür eine passende "Reifenmulde" im Fahrzeug vorhanden ist.

 

Will man sich kein neues Ersatzrad kaufen kann man auch sein jeweiliges Sommer- oder Winterrad ins Auto legen (vorausgesetzt die Zollgröße ist gleich). Besser als gar keines oder das unnötige Dichtmittel. An die passenden Schrauben denken - IMMER im Auto belassen !!! DIE PASSENDEN RADSCHRAUBENSÄCKCHEN gibts bei uns im ONLINE-SHOP.

Das Ersatzrad bietet nach einer Reifenpanne eine uneingeschränkte Mobilität. Selbst nach extremen Reifenschäden kann man weiterfahren, nachdem das Ersatzrad montiert wurde.

 

Hier gehts zu den Stahlfelgen in unserem SHOP

 

Reifen-Pannensets

benötigen wenig Platz und haben fast kein Gewicht, was sich auf den Kraftstoffverbauch vorteilhaft auswirkt. Beschädigungsmöglichkeiten, wie Laufflächenablösung, größere Risse, Gewebebruch oder auch undichte Ventile lassen sich hier nicht abdichten.

Derartige Hilfsmittel gelten nur als Notbehelf, es darf nur vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit bis zur nächsten Fachwerkstatt gefahren werden.

  • Reifendichtmittel haben eine begrenzte Haltbarkeit!
  • Laut Straßenverkehrszulassungsordnung darf ein mit Reifendichtmittel behandelter Reifen nicht mehr repariert werden.
  • RDKS-Sensoren können beschädigt werden (verkleben) und werden damit unbrauchbar.

Zum MOBILITYKIT von CONTINENTAL in unserem ONLINE-SHOP.

Zum Pannenset in unserem ONLINE-SHOP

 

Run-Flat-Reifen

Bei dieser speziellen Reifenbauart verhindert ein zusätzliches Gummielement im Inneren das Einfallen des beschädigten Reifens bei einem Druckverlust. Da man einen eventuell defekten Reifen nicht spürt, sind diese mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet. Die allgemein größere Stabilität des Run-Flat-Reifens kann zudem bei Druckverlust - insbesonderer bei hoher Geschwindigkeit und in Kurven - vor schweren Unfällen schützen. Und nachdem der Fahrer bei einer Panne nicht auszusteigen braucht, entsteht hier diesbezüglich auch kein Sicherheitsrisiko. Natürlich muss der Reifen zeitnah ersetzt werden.

Runflat-Reifen haben auch Nachteile: Der verstärkte Reifen wiegt etwa 40 % mehr als ein vergleichbarer Standardreifen und ist auch wesentlich teuerer, zuzüglich einer aufwendigeren und teueren Montage. Leider wird auch der Fahrkomfort durch die schweren Reifen verschlechtert.

 

NEU ist der RUNFLAT-Reifen von Brigestone - Driveguard

 

Hier gehts zum SOMMER-Reifen in unserem ONLINE-SHOP

Hier gehts zum WINTER-Reifen in unserem ONLINE-SHOP

 

60 Prozent aller Autofahrer hatten in den letzten vier Jahren eine Reifenpanne und fühlten sich dabei vor allem hilflos und unsicher – hinzu kam ein durchschnittlicher Zeitverlust von bis zu drei Stunden(2). Mit DriveGuard hat Bridgestone, der Weltmarktführer für Reifen, nun eine neue Technologie vorgestellt, die es den Fahrern von nahezu allen Pkw ermöglicht, im Falle einer Reifenpanne die volle Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten und einfach weiterzufahren – noch 80 km weit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Das reicht aus, um sicher die nächste Servicestelle zu erreichen. 

Die Innovation basiert auf verstärkten und sehr strapazierfähigen Seitenwänden, die das Fahrzeuggewicht auch bei plötzlichem Luftdruckverlust und/oder größeren Schäden am Reifen tragen sowie neu entwickelten Hightech-Kühlrippen (Cooling Fins). 

 

DriveGuard für alle 

Im Gegensatz zu anderen Reifenmobilitätssystemen ist der Bridgestone DriveGuard nicht auf bestimmte Pkw-Modelle beschränkt, sondern kann bei fast allen Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) montiert werden. Das RDKS, das Fahrer bei einem Druckverlust im Reifen warnt, ist bereits seit November 2014 für alle Neuwagen in Europa Pflicht. Somit könnten 2016 europaweit potenziell 32 Millionen Fahrzeuge mit dem neuen DriveGuard ausgestattet werden. 

„Mit dem Bridgestone DriveGuard ermöglichen wir Autofahrern, nach einer Reifenpanne weiterzufahren und damit die unmittelbare Belastung und unsicheren Begleitumstände zu vermeiden, die aus einer solchen Situation resultieren. Fahrer können frei entscheiden, wann und wo sie ihren Reifen innerhalb der möglichen Entfernung wechseln lassen. Unsere revolutionäre Technologie wird erheblich zur Verkehrssicherheit in Europa beitragen und Autofahrern mehr Sicherheit und größeren Komfort auf der Straße bieten“, erklärt Eduardo Minardi, Vorstandsvorsitzender Bridgestone EMEA(3)

Sicher und umweltfreundlich 

Der Bridgestone DriveGuard erspart Autofahrern den Ersatzreifen, wodurch das Gewicht des Wagens und infolgedessen auch der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Der Reifen ist zudem vollständig recycelbar – ein Vorteil, den derzeit kein anderes Reifenmobilitätssystem bietet. 

Wie funktioniert DriveGuard? 

Ein platter Reifen führt zu Verformungen des Gummis, die in der Folge Hitze erzeugen. Aufgrund einer speziellen, von Bridgestone patentierten, Gummimischung und selbst entwickelten Hightech-Kühlrippen (Cooling Fins) in der Seitenwand des Reifens, kann die so entstehende Wärme entlang der Seitenwand teilweise abgeleitet und dadurch die Fahrt auch mit einem platten Reifen noch 80 km mit bis zu 80 km/h fortgesetzt werden. 

Basierend auf neuester Technologie, hilft die moderne Lauffläche, Wasser abzuleiten und so auch bei Aquaplaning beste Performance zu bieten. Gleichzeitig erhöhen speziell konstruierte Lamellen die Anzahl der Griffkanten, um die Bodenhaftung auf nasser Fahrbahn zu verbessern. Daraus resultiert die Bestnote für den Bridgestone DriveGuard bei Nasshaftung (EU-Reifenlabel: A)(4) und kurzen Bremswegen. Dabei bietet der neue Reifen den vergleichbaren Komfort wie ein konventionelles Produkt. 


Notrad

Häufig werden Noträder als günstigere Alternative zum vollwertigen Ersatzrad angeboten. Die Reifendimension ist deutlich kleiner, dadurch wird nicht so viel Platz beim Verstauen benötigt. Ein Notrad kann nach allen Reifenschäden verwendet werden (sofern nicht in seltenen Fällen das Radhaus und die Bremsleitungen in Mitleidenschaft gezogen wurden), allerdings ist eine Weiterfahrt nur mit höchstens 80 kmh möglich. Die maximale Fahrstrecke hat ebenfalls Grenzen, unter anderem, weil das Differenzial durch die unterschiedlichen Dimensionen von Fahrbereifung und Notrad stärker beansprucht wird. Der Krafstoffmehrverbrauch ist aufgrund des Gewichtes feststellbar, allerdings geringer als bei einem vollwertigen Ersatzrad.

 

Reifen-Dichtmittel verschiedenster Anbieter, empfehlen wir NICHT, da sie keine Reifenschäden abdichten können.

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WIR EMPFEHLEN DAHER ein vollwertiges ERSATZRAD.

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Wir montieren mit neuester, zertifzierter Technik

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NEUE Räder-Waschmaschine, Wucht- und Montiermaschine - ZERTIFIZIERT


 

 

 

 

Wir haben in unserer Werkstatt aufgerüstet und montieren, waschen mit NEUEN, ZERTIFIZIERTEN Montier- und Waschmaschinen.

Bei Rädern mit direktem RDKS (Reifendruckkontrollsystem) haben wir neues Werkzeug und die neue, aktuelle Software zum Auslesen und Anlernen an Ihr System vom Auto.

Daher sind wir auch ein FACHHANDEL mit Werkstatt für Ihre Räder.

Erst letzte Woche hatten wir wieder eine Diskussion über die Montagepreise. Leider können wir nicht "umsonst" montieren und wir montieren auch nicht "schwarz", bzw. schwarz im privaten Hinterhof mit gebrauchten, veralteten und unsicheren Montiermaschinen"

Wir müssen unsere Versicherungen, Strom, Steuer, Software, Werkzeuge, Maschinen und laufende Kosten bezahlen. Und für unsere hervorragende, geleistete Arbeit wollen wir auch bezahlt werden.

Wir verkaufen ebenfalls nur Produkte, die wir auch an unser eigenes Auto montieren würden. Wenn Artikel unseren Qualitätsansprüchen nicht genügen, nehmen wir diese nicht in unser Sortiment auf. Alle Produkte sollen bei uns günstig zu kaufen sein. Aber wir können und wollen nicht der "Billigste" sein. Denn es gibt immer einen "billigeren" Anbieter. Um hohen Standards und Qualitätsansprüchen zu genügen, bedarf es immer modernster Technik sowie gut ausgebildeter und motivierter Monteure. Das hat seinen Preis.

Ihre Andrea Schmidt

 

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Rettungskarte

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Rettungskarte?!


 

 

 

 

Neue Wege zur Rettungskarte

 

(Rettungskarten-Link zum Ausdrucken für Ihr Auto im Anhang unten)

 

Bei der Rettung verletzter Autoinsassen müssen die Rettungskräfte genau wissen, wo sie ihr Werkzeug gefahrlos ansetzen können. Dafür hat der ADAC die Rettungskarte entwickelt, die inzwischen alle Autohersteller für ihre Modelle bereitstellen. Daimler macht die lebenswichtigen Informationen jetzt auch per QR-Code zugänglich.

Fabrikneue Mercedes- und Smart-Fahrzeuge tragen seit Jahresbeginn im Tankdeckel und auf der gegenüberliegenden B-Säule einen QR-Code. Wenn ein Smartphone oder ein Tablet dieses Muster mittels einer geeigneten App liest, erscheint auf dem Bildschirm die passende Rettungskarte, die die Retter über die Lage von Batterie, Tank, Airbags, Stromleitungen und Gasgeneratoren aufklärt. Besitzer von Modellen ab Baujahr 1990 können den Aufkleber mit dem QR-Code in Vertrags-Werkstätten von Mercedes und Smart anbringen lassen. 
 

Daimler ergänzt damit eine Lösung, auf die sich alle Autohersteller geeinigt haben. Die Rettungsleitstellen in Deutschland können das Kennzeichen eines Unfallautos in eine Datenbank eingeben und so die Informationen von der Rettungskarte abfragen. 

Auch die ausgedruckte Rettungskarte hinter der Fahrer-Sonnenblende wird durch den QR-Code nicht überflüssig. Denn sie informiert die Rettungskräfte schnell und zuverlässig, auch wenn diese kein Smartphone dabei haben oder am Unfallort keine Internetverbindung besteht. Außerdem hat der ADAC über seine Partnerclubs Einsatzkräfte in ganz Europa über die Rettungskarten hinter der Sonnenblende informiert.

Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen. Wo an der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte. Diese soll einheitlich hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden bis flächendeckend in ganz Europa eine elektronische Datenübermittlung an die Unfallstelle möglich ist.


 

Rettungskarte unbedingt hinter der Fahrersonnenblende !

 

Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus, damit Problembereiche klar erkennbar sind.

Prüfen Sie anhand der Typbezeichnung und dem Foto, ob die ausgedruckte Rettungskarte Ihrem Fahrzeug entspricht. Es wird immer die maximal mögliche Airbagausstattung dargestellt.

Befestigen Sie die Rettungskarte nur hinter der Fahrer-Sonnenblende, denn dieser Ort wurde für Rettungskräfte international kommuniziert. Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern.

Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.


 

Rettungskarte für Ihr Automodell:

 

Alle Hersteller und Importeure bieten mittlerweile die vom ADAC geforderten standardisierten Rettungskarten an.

Anbei die Links der Fahrzeughersteller:

Für Inhalt und Darstellung sind die Hersteller selbst verantwortlich. Dies gilt auch für die leider teilweise sehr hohen Dateigrößen.
Die Rettungskarte kann Aktualisierungen unterliegen. Sie muss dann ausgetauscht werden.

Abarth, Alfa Romeo, Audi, BMW mini, Chevrolet, Chrysler, Citroen, CS-Reisemobile, Dacia, Daihatsu,

Dethleffs Wohnmobil, Dodge, e-wolf, Fiat, Fiat-Transporter, Ford, Honda, Hyundai, Infiniti, Isuzu, Jaguar, Jeep,

Karabag, Kia, Lada, Lancia, Land Rover, Lexus, Luis, Mazda, Maybach, Mercedes, Mitusbishi, Nissan,

Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Saab, Seat, Skoda, Smart, Ssang Yong, Subaru, Suzuki, Tesla, Think,

Toyota, VW, Volvo.


 

Die Rettungskarte für Elektro- und Hybridautos

 

Aus dem Alltag der Feuerwehr: Einsatz am Toyota Prius Hybrid, der mit Benzin und Strom betrieben wird. Dank der im Auto bereits vorhandenen Rettungskarte konnten das die Einsatzkräfte rechtzeitig erkennen. Das technische Datenblatt zeigt hier ganz detailliert, wo die elektrischen Leitungen verlaufen. Gut, weil: Alternative Antriebe sind für die Feuerwehren oft noch Neuland.

Trotz Schulungen für den Umgang mit verunfallten Elektro- und Gasfahrzeugen müssen sich die Helfer erst noch in der Praxis an die technischen Eigenheiten gewöhnen. Fest steht: Die Zulassungszahlen steigen. Und damit die Gefahr. Bei Hybrid -und Elektrofahrzeugen laufen immerhin bis zu 650 Volt Spannung durch die Leitungen. Zum Vergleich: Aus einer normalen Steckdose kommen 230 Volt. Wird ein Stromkabel im Auto gekappt, kann es zu schwersten Verletzungen kommen.

Auch beim Aufschneiden von Gasautos müssen die Einsatzkräfte äußerst vorsichtig vorgehen: Wo laufen Leitungen, wo liegt der Gas-Tank, und wo sind die Sicherheitsventile, durch die das Gas bei einem Brand abgelassen wird? Diese wichtigen technischen Informationen finden die Feuerwehrmänner auf der ADAC-Rettungskarte.


 

 

Quelle und weitere Informationen unter: ADAC

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Starthilfe

 

 

 

 

 

 

"HILFE: Das Auto springt nicht mehr an".

 

starthilfekabel

Wir haben HIER das passende Starthilfekabel für Sie.

 

Anbei ein Link zum Video von BOSCH zur genauen STARTHILFE.

 

 

Ebenfalls ein paar Tipps zur Starthilfe:

Zu schwache Starthilfekabel taugen nichts:

Das Starthilfekabel sollte folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • DIN-Norm 72 553, bzw. ISO-Norm 6722
  • Kabelquerschnitt mindestens 16 mm2 für Motoren über 2,5 l Hubraum, sowie für alle Diesel-PKW mindestens 25 mm2
  • Biegsamkeit: Ein aus dicken Kufpferdrähten gewickeltes Kabel ist zwangsläufig starrer als eine feinadrige Ausführung. Berücksichtigen Sie, dass sich bei Kälte das Isoliermaterial zusätzlich verhärtet!
  • Isolierung der Polzangen: Diese müssen, um bei einer unbeabsichtigten Berührung von Metallteilen am Auto Kürzschlüsse zu vermeiden, komplett in Kunststoff ausgeführt sein. Nur die Kontaktteile in der Zangenspitze bestehen aus Metall.

Minus- und Pluspol dürfen keinesfalls verwechselt werden!

Auf KEINEN FALL darf eine völlig entleerte, gefrorene Batterie fremdgestartet werden, hier besteht EXPLOSIONSGEFAHR!

Hinweise finden sich oft in der Bedienungsanleitung Ihres Autos. Die entsprechenden Zeichen sind zudem im Umfeld der Pole in den Kunststoff eingegossen, vereinzelt auch direkt in die Pole eingeschlagen. Ist die Kennzeichnung nur schwer zu finden oder sind sie sich mit der Polarität im Spender- oder Empfängerfahrzeug nicht sicher, nicht einfach probieren. Teure Schäden in der Fahrzeugelektrik können die Folge sein!

Lieber dann den Fachmann rufen!

Richtiges Anschließen vermeidet teure Schäden !

  • Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen
  • Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeugs mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden. Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden könne.
  • Motor des Hilfsfahrzeuges anlassen und Startversuch des Pannenfahrzeugs.
  • Es rührt sich nichts? Dann nochmal alle Polzangen auf festen Sitz überprüfen.

Der Anlasser dreht zwar durch, der Motor springt aber nicht an? Dann liegen neben einer schwachen Batterie offensichtlich zusätzliche (kälte-, nässeempfindliche?) Schwachpunkte vor. Weitere Startversuche sind dann sinnlos, bzw. bei Benzinern sogar zu unterlassen, da unverbrannter Kraftstoff den KAT schädigen kann.

Der Motor läuft!

Jetzt drei wichtige Punkte beachten:

  • Im soeben gestarteten Fahrzeug einen starken elektrischen Verbraucher einschalten (Gebläse oder Heckscheibenheizung), denn beim Lösen der Polzangen könnten im Bordnetz Spannungspitzen auftreten. Diese höheren Spannungen stellen u.U. ein Risiko für elektronische Bauteile im Auto dar.
  • Anschließend erst schwarzes Minuskabel lösen, dann rotes Pluskabel abnehmen.
  • Den zusätzlich betriebenen elektrischen Verbraucher wieder ausschalten.

Alles in Ordnung? Oder muss ich noch auf etwas achten?

Um nicht beim nächsten Startversuch vor der gleichen Situation zu stehen, wird sich ein Anschluß der Batterie an ein Ladegerät nicht vermeiden lassen. Einige Kilometer im Stadtverkehr reichen nicht aus, um alleine über die Lichtmaschine einen vernünftigen Ladezustand zu erzielen, hierzu wären schon längere Überlandfahrten nötig.

Häufigste Ursachen für den Ausfall einer Batterie sind nach Erfahrungen des ADAC entweder ein zu hohes Alter (nach etwa 5 Jahren wird es kritisch) oder Vorschäden durch eine so genannte "Tiefentladung". Um an einem folgenden kalten Wintermorgen nicht wieder vor dem streikenden Auto zu stehen, sollte man sie prüfen und ggf. erneuern lassen.

Geht ein Auto während der Fahrt aus, so ist wahrscheinlich die Lichtmaschine defekt!

 

Wir, Firma SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör führen aus dem BOSCH-Sortiment hochwertige Qualitäts-Batterien. Fragen Sie uns - wir finden die richtige Batterie für Ihr Auto.

Auch haben wir HIER das passende Starthilfekabel für Sie.

 

Starthilfekabel mit Schutzschaltung sind nicht unbedingt nötig!

"Teure Folgeschäden in der Elektronik durch Spannungsspitzen" ist hier das Schlagwort. Verhindert wird das durch ein entsprechendes, im Kabel integriertes Zusatzgerät. Bei richtiger Handhabung entsprechend unserer Anleitung sind aber auch herkömmliche Kabel unkritisch.

 

Starthilfe über den Zigarettenanzünder ist nicht empfehlenswert!

Was hier überwiegend über den Versandhandel, aber auch in Zeitungsanzeigen angeboten wird, klngt recht verlockend: Kein Öffnen der Motorhaube, kein Hantieren mit sperrigen Starthilfekabeln, keine schmutzigen und klammen Finger! Es ist lediglich mit einem kleinen Gerät und einer dünnen Litze eine Verbindung zwischen den Zigarettnanzünder-Buchsen beider Fahrzeuge herzustellen. So soll sich nach zehnminütigem Laufenlassen des "Spender"-Motors über diese Verbindung die leere Batterie soweit aufgeladen haben, dass ein Starten mit eigener Kraft möglich ist. Bei einem anderen System soll sogar eine sofortige Stromspende übertragbar sein - für diese hohen Ströme sind die Zigarettenanzünder einschließlich ihrer Verkabelung und elektrischen Absicherung aber gar nicht ausgelegt. Der ADAC hat es ausprobiert: Man kann sich nicht darauf verlassen, dass eine Starthilfe dieser Art funktioniert. Ganz abgesehen vom Umweltaspekt, sofern der Motor des Spenderfahrzeugs über längerere Zeit laufen muss. Daher ist vom Kauf dieser Kabel abzuraten.

 

Quelle:

ADAC

 

 

BATTERIEPOLFETT

Liqui Moly Batterie-Pol-Fett

 

 

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Mitnahmepflichten im Auto in den verschiedenen Ländern / Deutschland

Tempolimits, Vignetten und Strafen im Ausland

Wenn Sie sich auf Urlaubsfahrt begeben, sollten Sie außerdem über die verschiedenen Tempolimits, Vignettenpflichten, Mauten und die wichtigsten Verkehrsdelikte in den be- bzw. durchreisten Ländern informiert sein.

Alle Angaben wurden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert, erfolgen jedoch ohne Gewähr.

Mitnahmepflichten im In- und Ausland im PKW

Denken Sie auch an die grüne Versicherungskarte im Ausland.

Bitte kontrollieren Sie vom falls vorhandenen Reserverad im Kofferraum den Luftdruck.


Baltikum

Feuerlöscher: Verpflichtend


Belgien

Warnweste

Sie müssen nach einem Unfall oder einer Panne auf der Autobahn oder Kraftfahrstraße beim Verlassen Ihres Fahrzeugs eine Warnweste anlegen. Gesetzlich vorgeschrieben ist nur eine Weste pro Fahrzeug. Das gilt auch, wenn Sie mit dem Motorrad unterwegs sind.

Es drohen Geldstrafen zwischen 50 Euro bis maximal 1.375 Euro.

Feuerlöscher: Für die im Land zugelassenen Fahrzeuge.

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Keine Lichtpflicht am Tage

In Belgien besteht keine Winterreifenpflicht; Schneeketten dürfen nur bei Schnee- oder Eisbedeckter Fahrbahn verwendet werden.
 

Grüne Versicherungskarte!


Bosnien-Herzegowina

Warnweste

Tragepflicht beim unfall- und pannenbedingten Verlassen des Fahrzeuges außerhalb geschlossener Ortschaften. Das Mitführen von Warnwesten ist jedoch nicht Pflicht!

Reservereifen: Verpflichtend

Wenn ein Reservereifen nicht serienmäßig vorhanden ist, müssen ein Reparaturset oder ein Reparaturspray im Fahrzeug sein.

Abschleppseil: Verplichtend

Ersatzlampenset: Verpflichtend, ausgenommen Xenon- oder LED-Leuchten.

Am Tag mit Licht zu fahren ist Pflicht und kostet bei Verstoß Bußgeld!

Es gibt keine Winterreifenpflicht in Bosnien Herzegowina, für LKWs besteht allerdings eine Mitführpflicht für Schneeketten (15.11. bis 15.04.) und einer Schaufel!

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Grüne Versicherungskarte!


Bulgarien

Warnweste

Alle Insassen eines Kfz, die bei einer Panne oder einem Unfall außerhalb geschlossener Ortschaften das Fahrzeug verlassen, müssen eine Warnweste tragen. Dies gilt auch für Motorradfahrer. Es droht eine Geldbuße von ca. 25 Euro.

Feuerlöscher: Verpflichtend

Ersatzlampenset

Grüne Versicherungskarte. Vignettenpflicht.

Keine Pflicht für Winterreifen; LKWs müssen Schneeketten vom 01.11. bis 31.03 mitführen, sonst droht Einreiseverbot!

Lichtpflicht auch am Tag im Winter vom 1. November bis zum 1. März!

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.


Dänemark

Warnweste Keine Warnwestenpflicht, aber Empfehlung.

Feuerlöscher: Empfehlung

Ersatzlampenset

Maut muss für manche Brücken bezahlt werden.

Grüne Versicherungskarte

Lichtpflicht auch am Tag! Wird mit Bußgeld geahndet!

Keine Winterreifenpflicht in Dänemark!

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.


Deutschland

Warnweste

Mitführ- und Tragepflicht in jedem gewerblich genutztem Fahrzeug.

Spätestens ab dem 01.Juli 2014 muss in jedem privaten Fahrzeug eine Warnweste, EN 471 vorhanden sein.

Verbandskasten (Ablaufdatum überprüfen)

Warndreieck

Empfehlung von uns vor Antritt der Urlaubs- oder längeren Fahrt:

Grüne Versicherungskarte.

Warnweste für jeden Mitfahrer im Auto.

Ersatzrad

Sommer- oder Winter-Komplettrad, wenn kein serienmäßiges Ersatzrad vorhanden ist und hierfür Platz im Auto ist. Die Pannensprays halten nicht immer was sie versprechen.

Abschleppseil, evtl. Überbrückungskabel, Ersatzlampenset, eine Flasche Motoröl zum Nachfüllen, 1 Flasche passender Kühlerfrostschutz, 1 Flasche Scheiben-Reiniger für die Wischanlage.

Wenn man mit Mardern schon Probleme hatte: Neuer Zündkabelsatz.

Im Winter: Decke, Thermoskanne mit heißem Getränk, Türenteiser in der Handtasche oder Mantel. Abdeckungen für die Scheiben vorne, hinten oder das komplette Auto. Eiskratzer, Besen, Enteisungsspray für die Scheiben.


Estland

Warndreieck: Zwei Stück in jedem Fahrzeug.

Ersatzlampenset

Warnweste Keine Warnwestenpflicht, aber Empfehlung.

Lichtpflicht auch am Tag, wird bei Nichtbeachten mit Bußgeld geahndet!

Winterreifen: Pflicht vom 01.12. bis 01.03. Der Zeitraum kann witterungsbedingt variieren!

Mitführpflicht eines Feuerlöschers auch für PKWs!

Grüne Versicherungskarte.

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.


Finnland

Sie sollten als Fußgänger bei Dunkelheit reflektierende Kleidung tragen oder reflektierende Streifen an der Kleidung anbringen. Das wird auch empfohlen, wenn Sie bei Dunkelheit Ihr Kfz verlassen. Eine Ahndung erfolgt nicht.

Ersatzlampenset

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Lichtpflicht auch am Tag, wird bei Nichtbeachten mit Bußgeld geahndet!

Winterreifenpflicht vom 1. Dezember bis 1.März!

Grüne Versicherungskarte!


Frankreich

Warnweste

Ihr Kfz muss mindestens mit einer reflektierenden Warnweste (Kontrollzeichen EN 471) ausgerüstet sein. Auch Ihre Mitfahrer müssen eine Weste tragen, sollten sie nach einem Unfall oder einer Panne das Kfz verlassen. Für zwei- oder dreidrädrige Kraftfahrzeuge sowie Quads gilt keine Pflicht eine Warnweste zu tragen.

Es drohen Geldbußen von mindestens 90 Euro. Sollten Sie mit dem Fahrrad nachts oder bei schlechter Sicht außerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs sin, müssen Sie ebenso eine Warnweste tragen. Sonst droht eine Geldbuße von mindestens 22 Euro.

Ersatzlampenset

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Grüne Versicherungskarte!


Griechenland

Feuerlöscher: Verpflichtend

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Grüne Versicherungskarte.


Island

Feuerlöscher: Empfehlung

Ersatzlampenset

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Grüne Versicherungskarte.

Seit 1968 besteht in Island Rechtsverkehr!


Italien

Warnweste

Sie müssen eine reflektierende Warnweste (Kontrollzeichen EN 471) tragen, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften Ihr Fahrzeug verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten. Es drohen Geldbußen von mindestens 38 Euro.

Die Pflicht eine Warnweste zu tragen, trifft grundsätzlich nur den Fahrer. Stellt jedoch Ihr Beifahrer das Warndreieck auf und bleiben Sie als Fahrer im Fahrzeug, muss der Beifahrer eine Warnweste tragen. Als Motorradfahrer sind Sie von der Warnwestenpflicht nicht betroffen.

Ersatzlampenset

In Italien gilt auch tagsüber Lichtpflicht!

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

Grüne Versicherungskarte!

Pflicht im Aostatal vom 15.10. bis 15.04.- ansonsten kann sie kurzfristig angeordnet werden. Schneekettenpflicht kann in Bedarfsfall für bestimmte Strecken mittels gesonderter Beschilderung verordnet werden!


Kroatien

Warnweste

Sie müssen eine Warnweste mitführen und auch anlegen, wenn Sie Ihr Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften bei einem Unfall oder Panne verlassen und sich auf der Fahrbahn oder dem Randstreifen aufhalten. Dies gilt für Sie auch, wenn Sie Motorradfahrer sind.

Warndreieick: Verpflichtendes zweites Warndreieieck für Autos mit Anhänger.

Ersatzlampenset: Verpflichtend, ausgenommen Xenon- oder LED-Leuchten.

Europäischer Unfallbericht: Verpflichtend

In Kroatien ist das Fahren mit Licht am Tage Pflicht!

Es besteht keine generelle Winterreifenpflicht, für einzelne Strecken kann aber die Benutzung von Winterausrüstung vorgeschrieben werden!

Grüne Versicherungskarte!

Mitführpflicht des Verbandskasten (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.


Lettland

Ersatzlampenset


Litauen

Ersatzlampenset


Luxemburg

Warnweste

Sie müssen nach einem Unfall oder Panne auf der Autobahn und auf Schnellstraßen beim Verlassen des Fahrzeugs eine Warnweste (Kontrollzeichen EN 471) anlegen. Dies gilt auch, wenn Sie ein Motorrad fahren.

Sollten Sie als Fußgänger nachts oder bei schlechten Lichtverhältnissen am Fahrbahnrand einer Landstraße gehen, müssen Sie ebenfalls eine Warnweste tragen. Bei einem Verstoß droht Ihnen eine Geldbuße von mindestens 49 Euro.

Ersatzlampenset


Mazedonien

Feuerlöscher: Empfehlung

Warndreieck: Verplichtendes zweites Warndreieck für Autos mit Anhänger.

Abschleppseil: Verpflichtend

Ersatzlampenset


Moldawien

Feuerlöscher: Verpflichtend

Ersatzlampenset

Montenegro

Warndreieck: Verpflichtendes zweites Warndreieck für Autos mit Anhänger.

Ersatzlampenset: Verplichtend, ausgenommen Xenon- oder LED-Leuchten.


Norwegen

Warnweste

Fahrer von Kraftfahrzeugen und Motorrädern, die in Norwegen zugelassen sind, müssen eine reflektierende Warnweste anlegen, wenn sie ihr Fahrzeug nach einem Unfall oder einer Panne oder außerhalb geschlossener Ortschaften verlassen. Die Weste muss so im Auto deponiert sein, dass sie vom Fahrersitz aus gut erreichbar ist. Vorgeschrieben ist sie nur für den Fahrer.

Ausländische Fahrer sind nur dann betroffen, wenn sie mit Mietfahrzeugen mit norwegischem Kfz-Kennzeichen unterwegs sind.

Feuerlöscher: Empfehlung

Ersatzlampenset


Österreich

Warnweste

Sie müssen eine Warnweste im Fahrzeug mitführen und bei einem Unfall oder einer Panne auf der Autobahn / Autostraße / Landstraße auch anlegen, sofern Sie Ihr Auto verlassen, um z.B. ein Warndreieck aufzustellen. Es drohen Geldbußen ab 14 Euro.

Als Motorradfahrer sind Sie von der Warnwestenpflicht ausgenommen.


Polen

Feuerlöscher: Für die im Land zugelassenen Fahrzeuge.

Ersatzlampenset


Portugal

Warnweste

Fahrer von Kraftfahrzeugen (auch Mietwagen), die in Portugal zugelassen sind, müssen eine Warnweste mitführen. Sie müssen die Weste anlegen, wenn Sie ihr Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften bei einem Unfall oder Panne verlassen und sich auf der Fahrbahn oder dem Randstreifen aufhalten. Für einen Verstoß gegen die Pflicht eine Warweste mitzuführen, drohen Geldbußen zwischen 60 und 300 Euro, für das Nichtragen einer Weste zwischen 120 und 600 Euro.

Motorräder und Trikes sind von der Warnwestenpflicht ausgenommen.


Rumänien

Warnweste

Wenn Sie ein Kraftfahrzeug über 3,5 t fahren, müssen Sie eine reflektierende Warnweste mitführen und diese beim Verlassen des Fahrzeuges bei einer Panne oder einem Unfall tragen. Es drohen sonst Geldbußen.

Feuerlöscher: Verpflichtend

Ersatzlampenset


Russland

Feuerlöscher: Verpflichtend

Ersatzlampenset: Verpflichtend, ausgenommen Xenon- oder LED-Leuchten.


Schweden

Feuerlöscher: Empfehlung

Ersatzlampenset


Schweiz

Ersatzlampenset


Serbien

Warnweste

Sie sind als Fahrer von PKW, Bus oder LKW verpflichet eine Warnweste mitzuführen und anzulegen wenn Sie Ihr Kfz auf offener Straße verlassen. Es drohen sonst Geldbußen ab 32 Euro.

Warndreieck: Verpflichtendes zweites Warndreieck für Autos mit Anhänger.

Abschleppseil: Verpflichtend

Ersatzlampenset

Europäischer Unfallbericht: Verplichtend


Slowakei

Warnweste

Sie müssen als Auto- oder Motorradfahrer eine Warnweste mitführen und diese anlegen, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften das Fahrzeug bei einem Unfall oder einer Panne verlassen und sich auf der Fahrbahn, bzw. dem Randstreifen aufhalten. Es drohen sonst Geldbußen ab 50 Euro.

Ersatzlampenset

Europäischer Unfallbericht: Hier wird die Mitnahme dringend empfohlen.


Slowenien

Warnweste

Sie sind verpflichet eine Warnweste anzulegen, wenn Sie Ihren Wagen nach einem Unfall oder einer Panne auf Autobahnen oder Schnellstraßen verlassen. Es drohen Geldbußen ab 40 Euro. Eine reine Mitführpflicht besteht nicht.

Als Motorradfahrer sind Sie von der Warnwestenpflicht ausgenommen.

Warndreieck: Verpflichtendes zweites Warndreieieck für Autos mit Anhänger

Ersatzlampenset


Spanien

Warnweste

Sie müssen beim Verlassen Ihres Fahrzeugs eine Warnweste tragen. Es drohen Geldbußen bis 90 Euro.

Als Motorradfahrer sind Sie von der Warnwestenpflicht ausgenommen.

Warndreieick. Zweites für im Land zugelassene Fahrzeuge.

Reservereifen: Verpflichtend

Wenn ein Reservereifen nicht serienmäßig vorhanden ist, müssen ein Reparaturset oder ein Reparaturspray im Fahrzeug sein.

Ersatzlampenset.


Tschechien

Warnweste

Ihr PKW muss mit mindestens einer reflektierenden Warnweste (Kontrollzeichen EN471) ausgrüstet sein. Außerdem muss für jeden weiteren Mitfahrer eine Weste an Bord sein. Die Regelung gilt auch für PKW aus dem Ausland. Bei Verstößen gegen die Mitführpflicht drohen Geldbußen.

Ersatzlampenset

Im Winter dürfen Sie nur mit guten Winterreifen nicht unter 4 mm Profiltiefe fahren !!


Türkei

Feuerlöscher: Verpflichtend

Warndreieck: Zwei Stück in jedem Fahrzeug.


Ukraine

Feuerlöscher: Verpflichtend

Warnweste Beschaffenheit

Die vorgeschriebenen Warnwesten müssen rot, gelb oder orangefarbig sein und das europäische Kontrollzeichen EN 471 tragen. Diese Warnwesten sind auf der Innenseite mit einem Aufnäher gekennzeichnet. Beim Erwerb sollten Sie auf diese Kennzeichnung achten.

Ersatzlampenset


 

Ungarn

Sollten Sie außerhalb geschlossener Ortschaften Ihr Kfz verlassen, müssen Sie eine Warnweste anlegen. Die Vorschrift betrifft Sie auch als Motorradfahrer. Sie müssen auch als Radfahrer oder Fußgänger außerhalb geschlossener Ortschaften nachts oder bei schlechter Sicht eine Warnweste tragen.

Es drohen Gelbußen bis zu 30.000 Forint (ca. 120 Euro)

Verbandkasten

Verbandkasten-Pflicht (EG-Richtlinie 92/58/EWG bzw. in der ISO-Norm 3864)
Warndreieck muss mitgeführt und bei Panne oder Unfall angewendet werden.

In Ungarn ist das Fahren mit Licht am Tage außerhalb geschlossener Ortschaften Pflicht!

Es besteht in Ungarn keine generelle Winterreifenpflicht! Mitführpflicht für Schneeketten!

Ein Ersatzlampenset muss nicht mitgeführt werden, wird aber empfohlen!
Grüne Versicherungskarte!


Weißrussland

Feuerlöscher: Verpflichtend


Zypern

Warndreieck: Zwei Stück in jedem Fahrzeug


Alle Angaben wurden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert, erfolgen jedoch ohne Gewähr.

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Urlaubscheck / Reserverad, Pannenset, Dichtmittel ??

Urlaub - Die schönste Zeit des Jahres.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub und unfallfreie Fahrt - Kommen Sie gut erholt zurück.


 

Fahren Sie mit dem Auto - Startklar ?!!

Alles hierfür erhalten Sie HIER BEI UNS - Ihr Händler für "Alles rund ums Auto".


 

Haben Sie für die Urlaubsfahrt alles erledigt - Urlaubscheckliste?

 

Der kurze Technik-Check:

 

  • Sommerreifen montiert: Mindestens 3 mm Profil !!!
  • Reifenluftruck an die erhöhte Beladung anpassen ! (Werte laut Fahrzeughersteller im Tankdeckel oder Türholm). Bitte auch vom RESERVERAD den Luftdruck überprüfen.Wir empfehlen ein vollwertiges Reserverad, wenn hierfür eine passende "Reifenmulde" im Fahrzeug vorhanden ist. Das Ersatzrad bietet nach einer Reifenpanne eine uneingeschränkte Mobilität. Selbst nach extremen Reifenschäden kann man weiterfahren, nachdem das Ersatzrad montiert wurde. Wenn Sie kein Reserverad haben, kann es auch ein Komplettrad vom Winter sein (gleiche Größe ? Auch an eventuelle unterschiedliche Radschrauben denken !).

    Lesen Sie auch unsere Informationen zu Ersatzräder und Pannendichtmitteln, etc.

  • Sind die Bremsen in Ordnung (Bremsscheiben, Klötze oder Backen) !
  • Motorölstand prüfen (5 min. nach dem Abstellen)
  • Zustand der Batterie prüfen (Ladung, Pole)
  • Scheibenwaschwasser, korrektes Kühlerschutzmittel
  • Sind die Scheibenwischerblätter noch i.O.
  • Beleuchtung (Funktion, Einstellung) prüfen
  • Keilriemenspannung prüfen (ältere Fahrzeuge)
  • Zündkabel i.O. ?! Wenn man mit Mardern Probleme hat, Ersatz-Zündkabel mitnehmen

 

Haben Sie alles dabei, es spart Nerven und die Urlaubskasse ?!

Es gibt Mitnahme-Pflichten der einzelnen Länder !

 


Reserverad, Pannenset, Run-Flat, Dichtmittel?


Brauche ich ein Ersatzrad im Auto oder ist ein Reifenpannenset sinnvoll ?!

Die Autohersteller sparen und liefern bei einem neuen Auto nur die Pannensets mit aus.

Wir empfehlen aber ein vollwertiges Reserverad mit einem WINTERREIFEN,

wenn hierfür eine passende "Reifenmulde" im Fahrzeug vorhanden ist.

Das Ersatzrad bietet nach einer Reifenpanne eine uneingeschränkte Mobilität. Selbst nach extremen Reifenschäden kann man weiterfahren, nachdem das Ersatzrad montiert wurde.

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Bild 2: Reserverad für einen VW Passat mit Premada Allwetterreifen in Größe 205/55 R 16,

© SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör


 

Reifen-Pannensets

benötigen wenig Platz und haben fast kein Gewicht, was sich auf den Kraftstoffverbauch vorteilhaft auswirkt. Das Dichtmittel kann nur Stichverletzungen oder kleine Risse in der Lauffläche abdichten. Weitere Beschädigungsmöglichkeiten, wie Laufflächenablösung, größere Risse, Gewebebruch oder auch undichte Ventile lassen sich hier nicht abdichten.

Derartige Hilfsmittel gelten nur als Notbehelf, es darf nur vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit bis zur nächsten Fachwerkstatt gefahren werden.

Reifendichtmittel haben eine begrenzte Haltbarkeit!

Laut Straßenverkehrszulassungsordnung darf ein mit Reifendichtmittel behandelter Reifen nicht mehr repariert werden.


 

Run-Flat-Reifen

Bei dieser speziellen Reifenbauart verhindert ein zusätzliches Gummielement im Inneren das Einfallen des beschädigten Reifens bei einem Druckverlust. Da man einen eventuell defekten Reifen nicht spürt, sind diese mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet. Die allgemein größere Stabilität des Run-Flat-Reifens kann zudem bei Druckverlust - insbesonderer bei hoher Geschwindigkeit und in Kurven - vor schweren Unfällen schützen. Und nachdem der Fahrer bei einer Panne nicht auszusteigen braucht, entsteht hier diesbezüglich auch kein Sicherheitsrisiko. Natürlich muss der Reifen zeitnah ersetzt werden.

Runflat-Reifen haben auch Nachteile: Der verstärkte Reifen wiegt etwa 40 % mehr als ein vergleichbarer Standardreifen und ist auch wesentlich teuerer, zuzüglich einer aufwendigeren und teueren Montage. Leider wird auch der Fahrkomfort durch die schweren Reifen verschlechtert.


 

Notrad

Häufig werden Noträder als günstigere Alternative zum vollwertigen Ersatzrad angeboten. Die Reifendimension ist deutlich kleiner, dadurch wird nicht so viel Platz beim Verstauen benötigt. Ein Notrad kann nach allen Reifenschäden verwendet werden (sofern nicht in seltenen Fällen das Radhaus und die Bremsleitungen in Mitleidenschaft gezogen wurden), allerdings ist eine Weiterfahrt nur mit höchstens 80 kmh möglich. Die maximale Fahrstrecke hat ebenfalls Grenzen, unter anderem, weil das Differenzial durch die unterschiedlichen Dimensionen von Fahrbereifung und Notrad stärker beansprucht wird. Der Krafstoffmehrverbrauch ist aufgrund des Gewichtes feststellbar, allerdings geringer als bei einem vollwertigen Ersatzrad.

Quelle: ADAC

Lesen Sie auch hier den Test vom ADAC über Reifendichtmittel.


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