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BLOG SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör

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Starthilfe

 

 

 

 

 

 

"HILFE: Das Auto springt nicht mehr an".

 

starthilfekabel

Wir haben HIER das passende Starthilfekabel für Sie.

 

Anbei ein Link zum Video von BOSCH zur genauen STARTHILFE.

 

 

Ebenfalls ein paar Tipps zur Starthilfe:

Zu schwache Starthilfekabel taugen nichts:

Das Starthilfekabel sollte folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • DIN-Norm 72 553, bzw. ISO-Norm 6722
  • Kabelquerschnitt mindestens 16 mm2 für Motoren über 2,5 l Hubraum, sowie für alle Diesel-PKW mindestens 25 mm2
  • Biegsamkeit: Ein aus dicken Kufpferdrähten gewickeltes Kabel ist zwangsläufig starrer als eine feinadrige Ausführung. Berücksichtigen Sie, dass sich bei Kälte das Isoliermaterial zusätzlich verhärtet!
  • Isolierung der Polzangen: Diese müssen, um bei einer unbeabsichtigten Berührung von Metallteilen am Auto Kürzschlüsse zu vermeiden, komplett in Kunststoff ausgeführt sein. Nur die Kontaktteile in der Zangenspitze bestehen aus Metall.

Minus- und Pluspol dürfen keinesfalls verwechselt werden!

Auf KEINEN FALL darf eine völlig entleerte, gefrorene Batterie fremdgestartet werden, hier besteht EXPLOSIONSGEFAHR!

Hinweise finden sich oft in der Bedienungsanleitung Ihres Autos. Die entsprechenden Zeichen sind zudem im Umfeld der Pole in den Kunststoff eingegossen, vereinzelt auch direkt in die Pole eingeschlagen. Ist die Kennzeichnung nur schwer zu finden oder sind sie sich mit der Polarität im Spender- oder Empfängerfahrzeug nicht sicher, nicht einfach probieren. Teure Schäden in der Fahrzeugelektrik können die Folge sein!

Lieber dann den Fachmann rufen!

Richtiges Anschließen vermeidet teure Schäden !

  • Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen
  • Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeugs mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden. Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden könne.
  • Motor des Hilfsfahrzeuges anlassen und Startversuch des Pannenfahrzeugs.
  • Es rührt sich nichts? Dann nochmal alle Polzangen auf festen Sitz überprüfen.

Der Anlasser dreht zwar durch, der Motor springt aber nicht an? Dann liegen neben einer schwachen Batterie offensichtlich zusätzliche (kälte-, nässeempfindliche?) Schwachpunkte vor. Weitere Startversuche sind dann sinnlos, bzw. bei Benzinern sogar zu unterlassen, da unverbrannter Kraftstoff den KAT schädigen kann.

Der Motor läuft!

Jetzt drei wichtige Punkte beachten:

  • Im soeben gestarteten Fahrzeug einen starken elektrischen Verbraucher einschalten (Gebläse oder Heckscheibenheizung), denn beim Lösen der Polzangen könnten im Bordnetz Spannungspitzen auftreten. Diese höheren Spannungen stellen u.U. ein Risiko für elektronische Bauteile im Auto dar.
  • Anschließend erst schwarzes Minuskabel lösen, dann rotes Pluskabel abnehmen.
  • Den zusätzlich betriebenen elektrischen Verbraucher wieder ausschalten.

Alles in Ordnung? Oder muss ich noch auf etwas achten?

Um nicht beim nächsten Startversuch vor der gleichen Situation zu stehen, wird sich ein Anschluß der Batterie an ein Ladegerät nicht vermeiden lassen. Einige Kilometer im Stadtverkehr reichen nicht aus, um alleine über die Lichtmaschine einen vernünftigen Ladezustand zu erzielen, hierzu wären schon längere Überlandfahrten nötig.

Häufigste Ursachen für den Ausfall einer Batterie sind nach Erfahrungen des ADAC entweder ein zu hohes Alter (nach etwa 5 Jahren wird es kritisch) oder Vorschäden durch eine so genannte "Tiefentladung". Um an einem folgenden kalten Wintermorgen nicht wieder vor dem streikenden Auto zu stehen, sollte man sie prüfen und ggf. erneuern lassen.

Geht ein Auto während der Fahrt aus, so ist wahrscheinlich die Lichtmaschine defekt!

 

Wir, Firma SCHMIDT Auto-Ersatzteile & Zubehör führen aus dem BOSCH-Sortiment hochwertige Qualitäts-Batterien. Fragen Sie uns - wir finden die richtige Batterie für Ihr Auto.

Auch haben wir HIER das passende Starthilfekabel für Sie.

 

Starthilfekabel mit Schutzschaltung sind nicht unbedingt nötig!

"Teure Folgeschäden in der Elektronik durch Spannungsspitzen" ist hier das Schlagwort. Verhindert wird das durch ein entsprechendes, im Kabel integriertes Zusatzgerät. Bei richtiger Handhabung entsprechend unserer Anleitung sind aber auch herkömmliche Kabel unkritisch.

 

Starthilfe über den Zigarettenanzünder ist nicht empfehlenswert!

Was hier überwiegend über den Versandhandel, aber auch in Zeitungsanzeigen angeboten wird, klngt recht verlockend: Kein Öffnen der Motorhaube, kein Hantieren mit sperrigen Starthilfekabeln, keine schmutzigen und klammen Finger! Es ist lediglich mit einem kleinen Gerät und einer dünnen Litze eine Verbindung zwischen den Zigarettnanzünder-Buchsen beider Fahrzeuge herzustellen. So soll sich nach zehnminütigem Laufenlassen des "Spender"-Motors über diese Verbindung die leere Batterie soweit aufgeladen haben, dass ein Starten mit eigener Kraft möglich ist. Bei einem anderen System soll sogar eine sofortige Stromspende übertragbar sein - für diese hohen Ströme sind die Zigarettenanzünder einschließlich ihrer Verkabelung und elektrischen Absicherung aber gar nicht ausgelegt. Der ADAC hat es ausprobiert: Man kann sich nicht darauf verlassen, dass eine Starthilfe dieser Art funktioniert. Ganz abgesehen vom Umweltaspekt, sofern der Motor des Spenderfahrzeugs über längerere Zeit laufen muss. Daher ist vom Kauf dieser Kabel abzuraten.

 

Quelle:

ADAC

 

 

BATTERIEPOLFETT

Liqui Moly Batterie-Pol-Fett

 

 

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